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01.03.2025 um 19:30 Uhr
Das Gewicht des Schmetterlings
von Erri De Luca
Übersetzung: Helmut Moysich
[Originaltitel: Il peso della farfalla]
Verlag: Ullstein Taschenbuchvlg.
Reihe: Ullstein eBooks
E-Book / EPUB
Kopierschutz: ePub mit Wasserzeichen


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ISBN: 978-3-8437-0084-9
Auflage: Auflage
Erschienen am 30.09.2011
Sprache: Deutsch
Orginalsprache: Italienisch
Umfang: 112 Seiten

Preis: 12,99 €

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Biografische Anmerkung
Klappentext

Erri De Luca, geboren 1950 in Neapel, zog mit 19 nach Rom und arbeitete dort als Maurer, LKW-Fahrer und Lagerarbeiter. Im Selbststudium brachte er sich mehrere Sprachen bei, darunter auch Althebräisch, um die Bibel übersetzen zu können. Erst mit 40 begann er zu schreiben und hat seither mehr als 30 Romane, Essays und Übersetzungen veröffentlicht und gehört zu den meistgelesenen, auflagenstärksten Autoren Italiens. Seine Bücher wurden in Italien, Frankreich und Israel zu Bestsellern, und sind außerdem in Ländern wie Spanien, Portugal, Holland, den USA, Brasilien, Polen und Litauen erschienen.
Erri De Luca wurde 2010 mit dem Petrarca-Preis ausgezeichnet und 2013 mit dem Prix Européen de Littérature.



Sprachgewaltig und poetisch erzählt Erri De Luca das Duell des alten Jägers mit dem stolzen "König der Gemsen", zwei willenstarken Einzelgängern. Ähnlich wie Hemingways "Der alte Mann und das Meer" wurde dieses schmale Meisterwerk zum Kultbuch.
Ein flirrend klarer, strahlender Novembertag, hoch in den Bergen. Zum letzten Mal nimmt der alte Wilderer den steinigen Weg auf sich: Über dreihundert Tiere hat er im Lauf seines Lebens erlegt, lange schon lebt er als Eremit. Nur ein einziges fehlt ihm noch: Der König der Gemsen, dieses starke, beinahe unbezwingbare Tier, dessen Mutter er einst ins Tal wuchtete. Im Tal hängen schon die Nebel und die Menschen gedenken ihrer Toten, wenn für das Wild die Zeit des Aufbruchs und der Revierkämpfe beginnt. Der Zeitpunkt ist gekommen für das seit Jahren aufgeschobene, letzte Duell. Zwei Einzelgänger, ähnlich willensstark und kompromisslos, Mensch und Tier, bewegen sich langsam und unausweichlich aufeinander zu. Am Ende ist es ein weißer Schmetterling, zu Eis gefroren auf dem Horn des Gamsbocks, der für den schicksalhaften Ausgleich sorgt.


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