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Steffen Kopetzky liest aus Atom (Premierenlesung)
11.03.2025 um 19:30 Uhr
Über nichts schreiben, als was meine Augen sehen
Tagebuch aus dem besetzten Warschau 1939 - 1944
von Aurelia Wylezynska
Übersetzung: Bernhard Hartmann
[Originaltitel: Kroniki wojenne 1939-1944]
Verlag: Aufbau Verlage GmbH Kontaktdaten
E-Book / EPUB
Kopierschutz: ePub mit Wasserzeichen


Speicherplatz: 1 MB
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ISBN: 978-3-8412-3651-7
Auflage: 1. Auflage
Erschienen am 15.10.2024
Sprache: Deutsch
Orginalsprache: Polnisch
Umfang: 336 Seiten

Preis: 18,99 €

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zum Hardcover 24,00 €
Klappentext
Biografische Anmerkung

Wiederentdeckt: die Kriegschronik einer mutigen polnischen Reporterin.

Vom Überfall Hitlers erfährt Aurelia Wylezynska im malerischen Südosten Polens. Während viele Menschen Warschau fluchtartig verlassen, kehrt die Schriftstellerin und Journalistin am 3. September 1939 dorthin zurück. Tag für Tag streift sie von nun an durch die besetzte Stadt und hält ihre Eindrücke fest, frei von Schwarz-Weiß-Denken, furchtlos und bildhaft: die Helme gefallener Soldaten, die Ghettoisierung der Warschauer Juden, die flehenden Hände eines toten Jungen, das Selbstbild der deutschen Besatzer, die Qualität polnischer Kuchen. Sie stirbt in den ersten Tagen des Warschauer Aufstands im Herbst 1944 und hinterlässt ein Zeugnis von großem historischen und literarischen Wert.

»Ich gehe tiefer in den Park. Säbel, Sporen, Gasmasken liegen chaotisch hingeworfen da. Die Helme möglicherweise Gefallener. Auf einer Bank ein aufgeschlagenes, nicht zu Ende gelesenes Buch.«

Eine große weibliche Stimme der Berichterstattung über den Zweiten Weltkrieg.



Aurelia Wylezynska wurde 1881 in Oknica, im heutigen Moldawien geboren. Sie studierte Literatur und Philosophie in Krakau und lebte danach als Reporterin u.a. in Paris, wo sie einen literarischen Salon führte und für polnische Zeitungen schrieb. Außerdem verfasste sie Romane und Erzählungen. 1937 übersiedelte sie nach Warschau. Während der deutschen Besatzung schrieb Wylezynska für die polnische Untergrundpresse, arbeitete in Krankenhäusern, versorgte jüdische Freunde und veranstaltete Literaturabende. Sie starb am 3. August 1944 an einer Schussverletzung.


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