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29.11.2024 um 19:30 Uhr
Wildbirnenbaum
Gedichte
von Eva Strittmatter
Verlag: Aufbau Verlage GmbH
E-Book / EPUB
Kopierschutz: ePub mit Wasserzeichen

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ISBN: 978-3-8412-0051-8
Auflage: 1. Auflage
Erschienen am 05.11.2010
Sprache: Deutsch
Orginalsprache: Deutsch
Umfang: 134 Seiten

Preis: 6,99 €

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Biografische Anmerkung
Klappentext

Eva Strittmatter wurde 1930 in Neuruppin geboren. Sie studierte 1947 bis 1951 Germanistik in Berlin. 1951 bis 1953 Mitarbeiterin beim Deutschen Schriftstellerverband, seit 1954 freie Schriftstellerin. Sie veröffentlichte Kritiken, Kinderbücher, Gedichte, Prosa. Heinrich-Heine-Preis 1975, Walter-Bauer-Preis 1998. Sie starb am 3. Januar 2011 in Berlin.

Gedichtbände: Ich mach ein Lied aus Stille (1973); Mondschnee liegt auf den Wiesen (1975); Die eine Rose überwältigt alles (1977); Zwiegespräch (1980); Heliotrop (1983); Atem (1988); Unterm wechselnden Licht (1990); Der Schöne (Obsession) (1997); Liebe und Haß. Die geheimen Gedichte. 1970-1990 (2000); Hundert Gedichte (Hg. von Klaus Trende, 2001); Der Winter nach der schlimmen Liebe (2005); Sämtliche Gedichte (2006); Wildbirnenbaum (2009). 

Prosa: Briefe aus Schulzenhof (I 1977, II 1990, III 1995); Poesie und andre Nebendinge (1983); Mai in PieSt'any (1986).   

Herausgaben: Erwin Strittmatter: Vor der Verwandlung. Aufzeichnungen (1995); Erwin Strittmatter. Eine Biographie in Bildern (zus. mit Günther Drommer, 2003); Erwin Strittmatter: Geschichten ohne Heimat (2002); Erwin Strittmatter: Kalender ohne Anfang und Ende. Notizen aus PieSt'any (2003).   

2019 erschien: Eva und Erwin Strittmatter, Du bist mein zweites Ich. Der Briefwechsel.



Diese Gedichte gehören zu den stärksten und reifsten der Autorin. Sie stehen im Dialog miteinander, reagieren auf frühere Texte, führen Gedanken weiter, bestätigen oder relativieren sie. Konzentriert wie nie zuvor, zeigt der Band die Spannung zwischen Leben und Poesie - als Motiv und Preis der Gedichte. Eva Strittmatters Themen haben mit ihrem Alltag zu tun, mit ihrer Rolle als Mutter, Frau und Dichterin und mit den Zwängen, denen sie sich ausgesetzt sieht. Darüber schreibt sie nicht nur mit der Offenheit, die für ihre Lyrik so bezeichnend ist, sondern hier treibt sie die rigorose Selbstbefragung bis zum Tabubruch. Mit eruptiver Kraft kommt zur Sprache, was sie bedrängt. Und wie ein Generalthema zieht sich eben dieser Prozess durch die Gedichte: die Verwandlung der Erfahrung in Sprache und Bild.