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Vorlesetag - Das Schaf Rosa liebt Rosa
15.11.2024 um 15:00 Uhr
Bildspuren - Sprachspuren
Postkarten als Quellen zur Mehrsprachigkeit in der späten Habsburger Monarchie
von Karin Almasy, Heinrich Pfandl, Eva Tropper
Verlag: Austrian Science Fund - FWF (Fonds zur Förderung der wissenschaftlichen Forschung)
Reihe: Histoire Nr. 165
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Kopierschutz: PDF mit Wasserzeichen


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ISBN: 978-3-8394-4998-1
Auflage: 1. Auflage
Erschienen am 31.07.2020
Sprache: Deutsch
Format: 225 mm [H] x 148 mm [B]
Umfang: 344 Seiten

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Klappentext
Biografische Anmerkung

Als weit verbreitete Kurznachrichtenträger, die um 1900 visuelle und sprachliche Elemente auf neue Weise integrierten, haben Postkarten ein noch kaum erschlossenes Potenzial zur Erforschung mehrsprachiger Kommunikationsräume. Die Beiträger*innen des Bandes nutzen die Vielschichtigkeit dieses Alltagsmediums, um Bild- und Sprachspuren aus der mehrsprachigen Habsburger Monarchie freizulegen. Wie haben Postkarten den öffentlichen Raum visuell und sprachlich mitgestaltet? Wie die Selbst- und Fremdbilder der dort lebenden Menschen geformt? Und was erzählen die konkreten Gebrauchsformen von Postkarten über Austausch und Sprachpraxis? Die Postkarte ermöglicht einen erhellenden Blick »von unten« auf mehrsprachige Gesellschaften.



Karin Almasy (Dr. phil.), geb. 1985, ist Historikerin, Übersetzerin und Translationswissenschaftlerin an der Universität Graz. Ihre Forschungsschwerpunkte sind die slowenisch-deutschen Wechselbeziehungen, die slowenische Sprachentwicklung, Nationalisierungsprozesse und Translationsgeschichte.
Heinrich Pfandl (ao. Univ.-Prof. Dr. phil.), geb. 1954, ist Slawist am Institut für Slawistik der Karl-Franzens-Universität Graz. Seine Forschungsschwerpunkte betreffen die sprachwissenschaftliche Russistik (Sprachgeschichte, Soziolinguistik, Phraseologie), die russische Literatur (Dichtung, Bardenlyrik, alternative Genres der Sowjetzeit) sowie Teilbereiche der Slowenistik.
Eva Tropper (Dr. phil.), geb. 1975, ist Historikerin, Kulturwissenschaftlerin und Kuratorin mit Schwerpunkt populäre Bildmedien. Ihre Forschungsschwerpunkte sind die Geschichte und Theorie der Postkarte, Fotografiegeschichte sowie Albumpraktiken. Sie arbeitet außerdem in Projekten an der Schnittstelle zur Museumsarbeit, hat die »Postkartensammlung Online« des GrazMuseum mit aufgebaut und ist im Leitungsteam der Museumsakademie Joanneum.