Bücher Wenner
Mirna Funk liest und spricht über "Von Juden lernen"
10.10.2024 um 19:30 Uhr
Soziologien des Lebens
Überschreitung - Differenzierung - Kritik
von Heike Delitz, Frithjof Nungesser, Robert Seyfert
Verlag: OGeSoMo
Reihe: Sozialtheorie
E-Book / PDF
Kopierschutz: PDF mit Wasserzeichen


Speicherplatz: 2 MB
Hinweis: Nach dem Checkout (Kasse) wird direkt ein Link zum Download bereitgestellt. Der Link kann dann auf PC, Smartphone oder E-Book-Reader ausgeführt werden.
E-Books können per PayPal bezahlt werden. Wenn Sie E-Books per Rechnung bezahlen möchten, kontaktieren Sie uns bitte.

ISBN: 978-3-8394-4558-7
Auflage: 1. Auflage
Erschienen am 30.09.2018
Sprache: Deutsch
Format: 225 mm [H] x 148 mm [B]
Umfang: 416 Seiten

Preis: 0,00 €

0,00 €
merken
Biografische Anmerkung
Klappentext

Heike Delitz (PD Dr. phil.) ist Privatdozentin am Lehrstuhl für Soziologische Theorie der Universität Bamberg und vertritt derzeit die Professur für vergleichende Gesellschaftsforschung an der Universität Bremen. Ihre Forschungsschwerpunkte sind Soziologische Theorie, Politische und Religionssoziologie sowie Architektursoziologie. Sie erforscht u.a. Imaginationen von Gesellschaft oder kollektiver Identität sowie Gesellschaftseffekte von Architekturen.
Frithjof Nungesser (Dr.) ist Universitätsassistent am Institut für Soziologie der Karl-Franzens-Universität Graz. Seine Forschungsschwerpunkte sind Sozialtheorie, Soziologiegeschichte, Kultursoziologie, Anthropologie sowie die Soziologie der Gewalt.
Robert Seyfert (Prof. Dr.), lehrt Soziologie an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel



Die verschiedenen Soziologien des Lebens fassen das Leben nicht nur als Objekt, das gesellschaftlich erkannt, normiert und gesteigert wird. Sie verstehen es immer auch als Subjekt seines Wissens, seiner Normen und seines Wandels. Das Leben wird nicht vereinseitigt, sondern seine Verschränkungen werden analysiert: die Immanenz von Natur und Kultur, die Gleichzeitigkeit von Aktivität und Passivität, die Ko-Konstitution von Affekt und Kognition, die Identität von Normativität und Normierung.
Im Anschluss an Autorinnen und Autoren wie Bataille, Bergson, Canguilhem, Deleuze, Driesch, Haraway, Plessner, die Pragmatisten oder Simmel entfalten die Beiträge dieses Bandes differente lebenssoziologische Perspektiven und revitalisieren damit einen für die soziologische Theorie in vielerlei Hinsicht instruktiven Diskurs.