Bücher Wenner
Denis Scheck stellt seine "BESTSELLERBIBEL" in St. Marien vor
25.11.2024 um 19:30 Uhr
HIV und Neurogenese
Die Interaktion von HIV mit den Waffen des angeborenen Immunsystems während der Differenzierung neuraler Stammzellen
von Florian Brugger
Verlag: Südwestdeutscher Verlag für Hochschulschriften AG Co. KG
Hardcover
ISBN: 978-3-8381-0588-8
Erschienen am 10.08.2015
Sprache: Deutsch
Format: 220 mm [H] x 150 mm [B] x 12 mm [T]
Gewicht: 298 Gramm
Umfang: 188 Seiten

Preis: 79,90 €
keine Versandkosten (Inland)


Dieser Titel wird erst bei Bestellung gedruckt. Eintreffen bei uns daher ca. am 16. November.

Der Versand innerhalb der Stadt erfolgt in Regel am gleichen Tag.
Der Versand nach außerhalb dauert mit Post/DHL meistens 1-2 Tage.

79,90 €
merken
klimaneutral
Der Verlag produziert nach eigener Angabe noch nicht klimaneutral bzw. kompensiert die CO2-Emissionen aus der Produktion nicht. Daher übernehmen wir diese Kompensation durch finanzielle Förderung entsprechender Projekte. Mehr Details finden Sie in unserer Klimabilanz.
Klappentext
Biografische Anmerkung

Neurodegenerative Veränderungen, insbesondere die HIV-assoziierte Enzephalopathie, stellen eine schwerwiegende und mit fortschreitender Krankheitsdauer an Intensität zunehmende Komplikation der HIV-Infektion dar. Insgesamt leiden heute trotz der HAART noch immer 10% der erwachsenen Patienten an neurologischen Symptomen. Bei HIV- positiven Kindern ist die Rate mehr als doppelt so hoch, weshalb anzunehmen ist, dass das reifende Gehirn gegenüber den pathogenetischen Mechanismen wesentlich anfälliger als jenes der Erwachsenen ist. Ergebnisse aus früheren Untersuchungen mit adulten Astrozyten und Neuronen legen nahe, dass die angeborene Immunität eine zentrale Rolle bei den neurodegenerativen Prozessen spielt. Über die Vorgänge im unreifen Gehirn ist aber bis dato wenig bekannt. Die vorliegende Arbeit beleuchtet den Stellenwert des angeborenen Immunsystems im unreifen, kindlichen Gehirn nach der HIV-Infektion. Als Zellkulturmodell für diese Studie dienten neurale Stammzellen, anhand derer die Komplement- und Zytokinsynthese, die Expression von Komplementrezeptoren sowie die Phagozytosefunktion nach der Infektion mit HIV untersucht wurden.



Dr. Florian Brugger studierte von 2001 bis 2008 Humanmedizin an der Medizinischen Universität in Innsbruck. Von 2006 bis 2008 arbeitete er als Dissertant am Institut für Hygiene, Mikrobiologie und Sozialmedizin in der Arbeitsgruppe von ao. Univ.-Prof. Dr. Cornelia Speth.