Zu diesem Band
Abkürzungen
Chroniken und Kalender
"Verzeichnis der Briefe und Liebeszeichen, die ich von meiner teuren Martha erhalten habe." (1882)
"Unsere Geheim-Chronik" (1883-1886)
Notizbüchlein (1901-1936)
Honorarliste (1906-1921)
Reisejournal Amerika (1909)
Patientenkalender (1910-1920)
Kriegskalender (1916-1918)
Reisekalender Rom (1923)
"Kürzeste Chronik" (1929-1939)
"Chronologie" (1893-1935)
Besucherliste (1938-1939)
Liste der eingegangenen und versandten Briefe (1938-1939)
Teil 1: 1856-1913
Teil 2: 1914-1939
Ausgewertete Quellen
Verwendete Sekundärliteratur
Literatur
Ortsregister
Personenregister
Beilage: Stammbäume
Viel ist bekannt über den Gründer der Psychoanalyse - über seine Freund- und Feindschaften, Briefwechsel, Patientinnen und Patienten. Doch ein ausführliches Diarium, dass die datierbaren Ereignisse aus Freuds Leben chronologisch aufzeigt, fehlte bisher. Bereits in den 1980er Jahren von Gerhard Fichtner begonnen, hat Christfried Tögel seit 1990 alle Sekundärquellen, veröffentlichte und unveröffentlichte Briefe, Kalender und Notizbücher ausgewertet. Eingeleitet durch Erläuterungen zu von Freud selbst geführten Chronologien und ergänzt um einen Stammbaum von Freuds engerer Familie bietet das Diarium eine Übersicht über Freuds Leben und Arbeiten, wie sie so bisher noch nicht möglich war.
Das Diarium ist Teil der im Jahr 2015 von Christfried Tögel begründeten Sigmund-Freud-Gesamtausgabe (SFG), die als erste Schriftensammlung sämtliche von Sigmund Freud für den Druck bestimmte Arbeiten enthält - inklusive seiner Rezensionen und Beiträge für Handbücher und Lexika. Freuds Schriften werden in der Form zugänglich gemacht, in der sie zum ersten Mal erschienen sind, und durch kurze Einführungen in den biografischen und wissenschaftshistorischen Kontext eingeleitet.