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01.03.2025 um 19:30 Uhr
Johann Carl Bertram Stüve 1798-1872
Beiträge zu Leben und Werk
von Thomas Brakmann, Nina Reißig, Christine van den Heuvel
Verlag: Wallstein Verlag
Reihe: Veröffentlichungen des Niedersächsischen Landesarchivs Nr. 7
E-Book / PDF
Kopierschutz: PDF mit Wasserzeichen


Speicherplatz: 9 MB
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ISBN: 978-3-8353-8626-6
Auflage: 1. Auflage
Erschienen am 29.05.2024
Sprache: Deutsch
Umfang: 363 Seiten

Preis: 34,99 €

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zum Hardcover 35,00 €
Klappentext
Biografische Anmerkung

Konservativer, Liberaler, Reaktionär? Neue Sichtweisen auf den Osnabrücker Bürgermeister und hannoverschen Innenminister Johann Carl Bertram Stüve
Johann Carl Bertram Stüve gehört heute zu den vergessenen Politikern des 19. Jahrhunderts. Als langjähriger Bürgermeister der Stadt Osnabrück und Innenminister des Königreichs Hannover (1848-1850) galt er in den 1830er Jahren zunächst als Liberaler, der sich für die Bauernbefreiung und das hannoversche Staatsgrundgesetz einsetzte. Sein Eintreten gegen die einseitige Aufhebung des Grundgesetzes durch Ernst August 1837 machte ihn deutschlandweit bekannt. Als sich Stüve nach 1848 zum Gegner der Mehrheit der Frankfurter Nationalversammlung entwickelte, die einen kleindeutschen Nationalstaat unter Preußens Führung forderte, brachte ihm dies die Diskreditierung durch die borussische Geschichtsschreibung ein.
Der Tagungsband nimmt zentrale Stationen von Stüves Leben und Wirken sowie seine politischen und persönlichen Überzeugungen neu in den Blick und zieht ein Resümee der bisherigen Stüve-Forschung.
Aus dem Inhalt:
Nicolas Rügge: Keine Prinzipien, sondern praktische Resultate zu erreichen suchen. Stüve als hannoverscher Innenminister (1848-1850).
Dietmar von Reeken: Das Geschichtsbewusstsein eines Menschen rekonstruieren - Johann Carl Bertram Stüve und sein historisches Denken.



Thomas Brakmann, geb. 1974, Dr. phil., Archivar und Historiker, seit 2017 im Niedersächsischen Landesarchiv tätig, seit 2020 Leiter der Abteilung Osnabrück. Seit 2018 Beirats- bzw. Vorstandsmitglied des Historischen Vereins Osnabrück; dort als Teil des Redaktionsteams verantwortlich für die Publikationen des Vereins.
Nina Reißig, geb. 1983, seit 2017 als Archivarin der Stadt Osnabrück in der Abteilung Osnabrück des Niedersächsischen Landesarchivs tätig. Gleichzeitig betreut sie den Nachlass der Familie Stüve, den Bestand Erw A 16, und ist seit 2022 Schriftführerin des Historischen Vereins Osnabrück.
Christine van den Heuvel, geb. 1952, Archivarin und Historikerin, war bis 2015 stellvertretende Vorsitzende der Historischen Kommission für Niedersachsen und Bremen.


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