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Denis Scheck stellt seine "BESTSELLERBIBEL" in St. Marien vor
25.11.2024 um 19:30 Uhr
Buch ohne Bedeutung
von Robert Schneider
Verlag: Wallstein Verlag
E-Book / PDF
Kopierschutz: PDF mit Wasserzeichen


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ISBN: 978-3-8353-4870-7
Auflage: 0. Auflage
Erschienen am 23.02.2022
Sprache: Deutsch
Umfang: 212 Seiten

Preis: 18,99 €

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Klappentext
Biografische Anmerkung

101 Mikromärchen, Legenden, Fabeln und Betrachtungen der Zeit. Robert Schneider schreibt unerwartet, ist kritisch, richtet den Blick auf Geschehenes oder Ersehntes.
In 101 Geschichten führt uns Robert Schneider in alte chinesische Dynastien, an das südliche Ende des Central Parks in New York, zum Präsidenten aus dem Land der blauen Berge, in ein Dorf im Wallis oder im Vorarlberg, zu Schah Abbas dem Großen aus der Dynastie der Safawiden oder auch direkt ins Märchenland.
Dort lässt er etwa zwei Schuhe trefflich über rechts und links streiten, und darüber, ob heutzutage diese politischen Kategorien noch taugen. Erdbeeren mokieren sich über eine ins Beet gefallene Zitrone oder Einkaufswagen debattieren über die Grenzen der kapitalistischen Wirtschaft und kommen auf Adorno zu sprechen.
Schneider macht uns bekannt mit Podrhasky, der dem Tod begegnet, und mit einem Obdachlosen, der sich mittels großer religiöser Gesten Kleingeld erbettelt und einen ziemlich coolen Teenager zumindest ein wenig verunsichert oder ihm gar eine Erkenntnis vermittelt.
Viele Geschichten laufen auf eine Art Fabelmoral hinaus, oder besser: Sie scheinen darauf hinauszulaufen. Denn oft, fast immer, dreht Schneider die kurzen Geschichten, lässt das Unerwartete, das Gegenläufige einbrechen und weitet so den Horizont der Texte, verschränkt Authentisches und Erfundenes. Dabei scheut er weder das Pathos noch die Ironie, die er zuweilen ins Übersteigerte und Absurde führt.



Robert Schneider geb. 1961, lebt in Vorarlberg / Österreich, wo er aufgewachsen ist. Sein Roman »Schlafes Bruder« erlangte im Jahr 1992 internationale Bekanntheit. Das Buch wurde in 36 Sprachen übersetzt und u. a. mit dem Prix Médicis Étranger (Paris) und dem Premio Grinzane Cavour (Turin) ausgezeichnet. Es folgten die Romane »Die Luftgängerin« (1998), »Die Unberührten « (2000), »Schatten« (2002), »Kristus« (2004) und zuletzt »Die Offenbarung« (2007). Sein Theaterstück »Dreck« aus dem Jahr 1993 gehört bis heute zu den meistgespielten Monologen auf deutschsprachigen Bühnen und wurde verfilmt. Außerdem schrieb er das Kinderbuch »Der Schneeflockensammler « (2020).


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