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Julia Karnick liest aus "Man sieht sich"
22.08.2024 um 19:30 Uhr
Ein aufgeschobenes Leben
Kindheit im Konzentrationslager - Neuanfang in Israel
von Dita Kraus
Übersetzung: Cornelius Hartz
Verlag: Wallstein Verlag GmbH
Reihe: Bergen-Belsen. Berichte und Zeugnisse Nr. 10
Gebundene Ausgabe
ISBN: 978-3-8353-3650-6
Erschienen am 05.05.2020
Sprache: Deutsch
Orginalsprache: Englisch
Format: 205 mm [H] x 126 mm [B] x 38 mm [T]
Gewicht: 626 Gramm
Umfang: 487 Seiten

Preis: 25,00 €
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Klappentext
Biografische Anmerkung

Dita Kraus überlebte mehrere Konzentrationslager und baute sich in Israel ein neues Leben auf.
Dita Kraus, geboren 1929 in Prag, wächst als einziges Kind einer jüdischen Familie auf. Ihre unbeschwerte Kindheit schildert sie mit Witz und Wehmut. 1942 wird sie mit ihren Eltern zunächst nach Theresienstadt, dann nach Auschwitz deportiert, wo ihr Vater stirbt. Schließlich gelangt sie mit ihrer Mutter über Außenlager des Konzentrationslagers Neuengamme in das KZ Bergen-Belsen, wo beide am 15. April 1945 befreit werden. Kurz danach stirbt die Mutter.
Dita kehrt allein nach Prag zurück. 1949 entschließt sie sich, mit ihrer jungen Familie nach Israel zu emigrieren. Anschaulich und detailliert beschreibt sie, wie sie sich - wie viele andere Holocaust-Überlebende in Israel auch - unter schwierigsten Bedingungen eine neue Existenz aufbauen. Sie bleibt von Schicksalsschlägen nicht verschont und muss den Tod von zwei ihrer drei Kinder erleben. Gleichwohl schafft sie es, sich ihren Lebensmut zu bewahren.
Seit Anfang der 1990er Jahre berichtet sie als Zeitzeugin über ihre bewegte Lebensgeschichte. In ihren Memoiren erinnert sie sich an die Menschen und die Stationen ihres Lebens und schaut zurück auf neunzig Jahre gelebte jüdische Geschichte.



Dita Kraus, geb. 1929 in Prag, überlebte mehrere Konzentrationslager. Nach dem Zweiten Weltkrieg wanderte sie nach Israel aus und wurde Lehrerin. Heute pendelt sie zwischen Netanya (Israel) und Prag.


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