Nils Hansson ist Medizinhistoriker, der seit über zehn Jahren zur Anerkennung in den Wissenschaften forscht. Derzeit ist er am Institut für Geschichte, Theorie und Ethik der Medizin an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf tätig. In seinen Publikationen begeistert er sich besonders für Forschende, deren Entdeckungen zu Lebzeiten verkannt wurden. Als gebürtiger Schwede kommentiert er jedes Jahr die Nobelpreisvergabe in internationalen Medien.
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Impressum
Geleitwort von Frank Elstner
Vorwort
Brillante Verlierer und das Mysterium Nobelpreis
Warum sind Preise so attraktiv?
Wenn der Nobelpreis ausfällt - Rausch, Kater & Revival der Fitnessstudios
Ikonen der Medizin, noble Verlierer? Chirurginnen und Chirurgen als Nobelpreiskandidaten
Kein Preis ohne Prostata: Warum gibt es so wenige Preisträgerinnen?
Nepo-Babys oder Genies im Doppelpack
Nazis als Nobelpreiskandidaten
Zu visionär - Medizinische Revolutionen, die die Nobelpreisjury nicht erkannte
Aus dem Nobelarchiv - Nominierungen für gescheiterte Kandidaten
Game over - Wie man den Nobelpreis nicht gewinnt
Nobelpreisträgerinnen und Nobelpreisträger für Physiologie oder Medizin von 1901 bis 2022
Danksagung
Endnoten
Literaturverzeichnis
Narkose, Dialyse, Ultraschall: Diese Errungenschaften der modernen Medizin retten täglich Millionen Menschenleben weltweit. Und doch wurden sie zur Zeit ihrer Erfindung als sonderbar abgetan und die Erfinder erhielten keine Anerkennung für ihre Arbeit. Das möchte der Medizinhistoriker Nils Hansson ändern! Er wagt einen Blick hinter die Kulissen der Nobelpreisverleihung und untersucht das Phänomen der Hidden Champions des Gesundheitswesens, die aus den kuriosesten Gründen bei den Preisverleihungen leer ausgingen - etwa, weil die Erfindungen zu revolutionär, oder die Forschenden weiblich waren, oder weil sie schlicht nicht gut genug aussahen. Eine alternative Medizingeschichte über Erfindungen, die heute nicht mehr wegzudenken sind.