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Fahrt zur Frankfurter Buchmesse im Oktober 2024
19.10.2024 um 06:00 Uhr
Was bleibet aber, stiften die Dichter
Hegel, Beckett und ihre Zumutungen
von K. Ludwig Pfeiffer
Verlag: Königshausen & Neumann
Reihe: text & theorie Nr. 23
Hardcover
ISBN: 978-3-8260-8489-8
Erschienen am 29.01.2024
Sprache: Deutsch
Orginalsprache: Deutsch
Format: 233 mm [H] x 152 mm [B] x 16 mm [T]
Gewicht: 330 Gramm
Umfang: 210 Seiten

Preis: 30,00 €
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Klappentext
Biografische Anmerkung

Im Zusammenhang mit der rapiden Entstehung verschiedenartigster Denk- und Erkenntnisweisen (,Diskurse') in der europäischen Neuzeit kommt man um die Frage nach deren Relativität und Reichweite, ihrer Geltung oder gar Wahrheit nicht herum. Im ausgehenden 17. Jahrhundert veranstaltet Fontenelle Unterhaltungen mit gebildeten Damen über die Vielzahl planetarischer, intelligentes Leben nicht ausschließender Welten. Im 18. präsentiert die französische Encylopédie bereits Evidenz für die interne kognitive Vielfalt auf der Erde. Im weiteren Verlauf der Wissensentwicklung bilden sich die unterschiedlichsten Denkformen heraus, deren Interferenz, ja Konkurrenz nach A. Gehlen die Frage provoziert, ob wir mit unseren Überzeugungen nicht immer die Getäuschten sind. Ein Verhältnis problematischer Nähe und kritischer Distanz charakterisiert dabei vor allem die Beziehungen zwischen Philosophie und Literatur. Ihre großen Vertreter, hier Hegel und Beckett, praktizieren durchaus unterschiedliche Verfahren und sind insofern nicht direkt vergleichbar. Aber ihre mentale Verfügungsgewalt nimmt Denken und Welt gleichsam als Geiseln, deren Eigenart, Parameter, und Implikationen sie zu eindrucksvollen und überraschend ähnlichen Gestalten destillieren.In ihnen gewärtigen wir, was Hölderlin das Bleibende nannte und was wir immer noch zu ergreifen versuchen.



Ludwig Pfeiffer (*1944, Promotion Würzburg 1973, Habilitation Konstanz 1977) war von 1978-2011 Professor für Anglistik und Allgemeine Literaturwissenschaft in Bochum, Siegen und Bremen.15 Gastprofessuren und fellowships in den USA, Japan, Brasilien und Europa, ca. 200 Publikationen. www.klpfeiffer.de


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