Markus König stellt Beckers ökonomischen Ansatz sowie die Habitus- und Feld-Theorie Bourdieus ausführlich dar und ordnet sie ideengeschichtlich ein. Er vergleicht Forschungsinhalte, Methoden und die Theorieentwicklung und bewertet die beiden Ansätze mit Blick auf diese Bereiche. Dabei zeigt sich, dass eine methodologisch widerspruchsfreie Synthese nicht hergestellt werden kann.
1 Gary Stanley Becker.- 1 1 Okonomie und Rational-Choice.- 1 2 Kriminalitat und Strafe Ein okonomischer Ansatz.- 1 3 Der okonomische Ansatz zur Erklarung menschlichen Verhaltens.- 2 Pierre Bourdieu.- 2 1 Die Habitus-Theorie.- 2 2 Die Kapitalarten und das Raummodell.- 2 3 Der Klassenhabitus und die Homologie der Raume.- 2 4 Das Feldkonzept.- 2 5 Praxisformen in der Dialektik von Habitus und Feld.- 3 Ein Vergleich der Handlungsmodelle.- 3 1 Zusammenfassende Darstellung der beiden Handlungsmodelle.- 3 2 Weiterfahrende Kritik der Ansatze.- 3 3 Der Versuch einer ubertragenen Anwendung.- 3 4 Eine abschließende Bewertung.- Anhang 1 Zur Abgrenzbarkeit von Feldern.- Anhang 2 Die symbolischen Formen - von Cassirer zu Bourdieu.- Internetquellen.
Markus König ist wissenschaftlicher Angestellter am Lehrstuhl für Politische Wissenschaft der Technischen Universität München.