Der Autor setzt sich mit der Maghreb-Politik der EU seit Inkrafttreten der Römischen Verträge auseinander und weist ein gravierendes Spannungsverhältnis zwischen Anspruch und Leistung der EU-Politik nach.
1 Grundlagen.- 1.1 Forschungsstand.- 1.2 Begriffsklärungen.- 1.3 Assoziierung als Kern der gemeinschaftlichen Maghreb-Politik.- 2 Die Gemeinschaftliche Maghreb-Politik von 1958 bis 1989.- 2.1 Die Handelsabkommen von 1969 als erste Gemeinschaftsinitiative.- 2.2 Die Sonderbehandlung Algeriens.- 2.3 Die Kooperationsabkommen von 1976.- 2.4 Zusammenfassung.- 3 Neue Einflugfaktoren der Gemeinschaftlichen Maghreb-Politik am Ende der Achtziger Jahre.- 3.1 Das sozioökonomische Krisenpotential im Maghreb.- 3.2 Die politische Strukturkrise im Maghreb.- 4 Die Gemeinschaftliche Maghreb-Politik von 1990 bis 1996 Zwischen Kontinuität und Wandel.- 4.1 Die Leistung der Kooperationsabkommen im Zeitraum 1990-1996.- 4.2 Der Ausbau der gemeinschaftlichen Maghreb-Politik im Rahmen der Neuen Mittelmeer-Politik.- 4.3 Die Europa-Mittelmeer-Abkommen von 1995 und 1996.- 4.4 Zusammenfassung.- 5 Reformen der Gemeinschaftlichen Maghreb-Politik.- 5.1 Allgemeine Strukturreformen.- 5.2 Funktionale Reformen.- 6 Schlugbemerkung.- 7 Bibliographie.- 8 Anhang.
Tobias Schumacher M. A. arbeitet als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Politikwissenschaft der Johannes Gutenberg-Universität in Mainz. Den Schwerpunkt seiner Forschungstätigkeit bilden die Außenbeziehungen der Europäischen Union.