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Denis Scheck stellt seine "BESTSELLERBIBEL" in St. Marien vor
25.11.2024 um 19:30 Uhr
Unternehmensübergreifende Modellierung von Datenstrukturen
Verlag: Deutscher Universitätsverlag
Hardcover
ISBN: 978-3-8244-0306-6
Auflage: 1996
Erschienen am 15.08.1996
Sprache: Deutsch
Format: 210 mm [H] x 148 mm [B] x 15 mm [T]
Gewicht: 346 Gramm
Umfang: 264 Seiten

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Biografische Anmerkung
Inhaltsverzeichnis
Klappentext

Dr. Michael Unterstein studierte Mathematik, Physik und Ökonomie in Marburg und Bremen. Er ist seit vielen Jahren freiberuflich als Unternehmensberater tätig (Software-Entwicklung, Systemanalyse, Schulung). Mit der hier angezeigten Arbeit promovierte er 1995 an der Universität Stettin. Er nimmt zur Zeit die Vertretung einer Professur für Organisation und betriebliche Datenverarbeitung an der FH Dortmund wahr.



1. Einleitung.- 1.1 Anspruch und Realität der unternehmensweiten Datenmodellierung: Probleme der Integration gewachsener Datenverarbeitungslösungen.- 1.2 Besonderheiten unternehmensübergreifender Datenmodellierung. Probleme der Integration unterschiedlicher Organisationsstrukturen und Unternehmensziele.- 1.3 Bestimmung und Abgrenzung des Untersuchungsgegenstandes.- 1.4 Allgemeine Bemerkungen zur vorliegenden Arbeit.- 2. Grundlagen und Vorgehensweisen.- 2.1 Schritte zum unternehmensübergreifenden Datenmodell.- 2.2 Untersuchungs- und Darstellungsmethoden.- 2.3 Das Meta-Datenmodell.- 3. Schritte zum unternehmensübergreifenden Datenmodell: Vergleichende Organisationsanalyse.- 3.1 Vorgehen bei der Organisationsanalyse.- 3.2 Definition und Anwendung der Organisationsdatenbank.- 3.3 Zuständigkeiten und Kooperationsbeziehungen.- 4. Analyse der vorhandenen Anwendungen und des zusätzlichen Informationsbedarfs.- 4.1 Ziele und Methoden der Anwendungsanalyse.- 4.2 Funktionen und Datenstrukturen der Anwendungssysteme.- 4.3 Verbindung von Organisations-, Daten- und Funktionenmodell.- 4.4 Kritik der vorhandenen Anwendungssysteme.- 5. Entwicklung eines integrierten konzeptionellen Gesamt-Datenmodells.- 5.1 Konsolidierung der Teil-Datenmodelle im Rahmen eines Gesamtkonzepts.- 5.2 Anwendung des Konsolidierungsverfahrens.- 5.3 Vervollständigung des Datenmodells.- 5.4 Vervollständigung des Funktionenmodells.- 5.5 Defizite der Informationsverarbeitung, komplexe Beziehungen zwischen Daten-, Funktionen- und Organisationsmodell.- 5.6 Teildatenmodelle: Anwendungssichten auf ein Gesamt-Datenmodell.- 5.7 Datenobjekte, Aufgabenzuständigkeit und Datenverteilung.- A1 Dokumentation des Tool für Systemanalyse und Datenbankentwurf.- A1.1 TOSADE.- A1.2 Hinweise zur Bestellung der Diskette.- A2Verwendete Formulare.- A3 Literaturverzeichnis.



Die vorliegende Arbeit von Michael Unterstein greift ein aktuelles Thema der angewandten Informatik auf und liefert einen wichtigen Beitrag zur Erklärung von Prinzipien und Verfahren zur Vereinheitlichung der Datenstrukturen. Bezugspunkt ist eine Gruppe teils unabhängig voneinander, teils in Kooperation miteinander agierender Unternehmungen. Da in vielen Unternehmen heterogene, auf konkrete betriebliche Funktionen ausgerichtete Datenbanken nebeneinander existieren, ist die Gewinnung von anwendungsübergreifenden Informationen auf grund der Inkonsistenz und Redundanz der Daten mit erheblichem Aufwand verbunden. Die Suche nach einem unternehmensweiten und - im Falle einer Unternehmensgruppe - unterneh­ mensübergreifenden Datenmodell ist ein weltweit wichtiger Forschungszweig der Wirt­ schaftsinformatik, dessen Ergebnisse in der Praxis zum Teil mit großer Skepsis betrachtet wer­ den. Der in der Arbeit vorgeschlagene Lösungsweg reflektiert die Bedenken der Praktiker, indem er an den existierenden Informationssystemen und dem in ihnen realisierten Funktions­ und Datenmodellen ansetzt und diese in ein konsolidiertes Gesamtmodell einbringt. Der Autor geht in seinem Ansatz davon aus, daß die betrachteten Unternehmen unter unter­ schiedlichen Gesichtspunkten strukturell gleiche oder ähnliche und teilweise inhaltlich gleiche Daten bearbeiten. Die Vereinheitlichung der Datenstrukturen konzipiert er so, daß den existen­ ten unternehmensspezifischen Informationsbedürfnissen weiterhin Rechnung getragen wird. Er geht damit über den Anspruch einer bloßen Definition von Schnittstellen zwischen unterschied­ lichen Datenverarbeitungssystemen hinaus. Abweichend bzw. ergänzend zu anderen Ansätzen der unternehmensweiten Datenmodellierung nimmt bei ihm dieReproduzierbarkeit der exter­ nen Sichten auf Basis eines konsolidierten Datenstrukturmodells einen wichtigen Stellenwert ein. Die wissenschaftlichen Ergebnisse werden anhand der in einem Praxisprojekt in einer Unter­ nehmensgruppe gewonnenen Erfahrungen dargestellt und verifiziert.


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