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29.11.2024 um 19:30 Uhr
Professionalität
Eine wissenssoziologische Rekonstruktion institutionalisierter Kompetenzdarstellungskompetenz
von Michaela Pfadenhauer
Verlag: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Hardcover
ISBN: 978-3-8100-3700-8
Auflage: 2003
Erschienen am 28.02.2003
Sprache: Deutsch
Format: 210 mm [H] x 148 mm [B] x 14 mm [T]
Gewicht: 316 Gramm
Umfang: 240 Seiten

Preis: 54,99 €
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Biografische Anmerkung
Inhaltsverzeichnis
Klappentext

Dr. Michaela Pfadenhauer, wissenschaftliche Assistentin am Seminar für Soziologie, Universität St. Gallen, Schweiz. 



1 Die Genese des Professionalismus aus berufsförmiger Arbeit und Expertenschaft.- 2 Theoriepositionen im 'Streit' um die adäquate Sicht auf Professionen.- 3 Professionen als politische Kollektiv-Akteure.- 4 Zur Dramatologie professionellen Handelns.- 5 Auf dem Weg zum postmodernen Expertentum.- Professionalitätspluralismus oder: Versuch einer pointierenden Schlußbetrachtung.



Es gibt Leute, die behaupten, es hätte eine besondere Bewandtnis mit uns Soziologen und unseren Themen. Nicht nur würden wir uns ein Thema wählen (das unserem Eindruck nach von der Zunft bislang vernachlässigt worden ist und damit ein Forschungsdesiderat darstellt, das dringlich der wissenschaftlichen Abhandlung bedarf), sondern das Thema würde sich gewissermaßen auch uns wählen, also besondere Rückschlüsse auf die Per­ son zulassen, welche die Bearbeitung für unerlässlich erachtet. Wenn Wahrheit sein sollte an dem, dass diese besondere Beziehung zwischen So­ ziologen und ihren Themen besteht, dann ist es möglicherweise eine zwei­ felhafte Ehre, dass mich , Professionalität als Inszenierungsphänomen ' zu seiner Urheberin auserkoren hat. Als ,qualifzierende' schriftliche Leistung zur Promotion am Fachbereich 14 der Universität Dortmund diente die vorliegende Arbeit jedenfalls dazu, der Verfasserin einen akademischen Grad zu verleihen, der als Namensbei­ gabe in besonderem Maße dazu angetan ist, ihr Professionalität gewisserma­ ßen ,per se' zu attestieren - ohne sie auch in Zukunft der Notwendigkeit zu entheben, diese - nicht nur im Zweifelsfall, sondern vermutlich im Normal­ fall - kommunizierend und interagierend unter Beweis zu stellen.


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