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19.10.2024 um 06:00 Uhr
Bürgergesellschaft, soziales Kapital und lokale Politik
Theoretische Analysen und empirische Befunde
von Michael Haus
Verlag: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Reihe: Stadtforschung aktuell Nr. 86
Hardcover
ISBN: 978-3-8100-3424-3
Auflage: 2002
Erschienen am 31.01.2002
Sprache: Deutsch
Format: 210 mm [H] x 148 mm [B] x 19 mm [T]
Gewicht: 441 Gramm
Umfang: 340 Seiten

Preis: 54,99 €
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Klappentext
Inhaltsverzeichnis
Biografische Anmerkung

Der Band vereinigt theoretische Analysen und empirische Befunde zur Bedeutung der Konzepte ,Bürgergesellschaft' und ,soziales Kapital' für die Lokale Politikforschung. Zum einen geht es um die Frage, inwiefern sich aus den seit geraumer Weile diskutierten bürgergesellschaftlichen Leitbildern und den Forschungen zur demokratietheoretischen Bedeutung von sozialen Netzwerken gehaltvolle Einsichten für eine Neubestimmung der Rolle lokaler Politik gewinnen lassen. Zum anderen werden die Möglichkeiten eines lokalen Managements von Bürgerbeteiligung und -aktivierung thematisiert. Neben kommunitaristischen und diskurstheoretischen Lesearten der Bürgergesellschaft dient v.a. der Sozialkapital-Ansatz Robert Putnams als theoretischer Bezugspunkt der Beiträge. Vor diesem Hintergrund werden umfassende Modernisierungsbestrebungen der deutschen Kommunen (,Bürgerkommune') ebenso diskutiert wie lokale Projekte zur Beförderung sozialer Inklusion (,Soziale Stadt').



Autorinnen und Autoren.- Einleitung: Lokale Politikforschung als Frage nach Bürgergesellschaft und sozialem Kapital.- I: Bürgergesellschaft und lokale Politik: Theorien, Ansätze und Handlungskonzepte.- Soziales Kapital und Stadtentwicklungspolitik - ein ambivalenter Diskurs.- Bürgergesellschaft und soziales Kapital. Die politische Leerstelle im Konzept Robert Putnams.- Theoretische Überlegungen zum Verhältnis von Bürgergesellschaft und lokaler Politik - zwischen deliberativer Demokratie und kommunitärer Solidarität.- Bürgerschaftliche Kooperation für die Entwicklung der Stadtregion: Zum spannungsreichen Verhältnis von Nachfrage- und Angebotskorporatismus.- Das Leitbild der Bürgerkommune und die Interessenlage der kommunalen Entscheidungsträger.- II: Konflikt und Kooperation in der lokalen Bürgergesellschaft.- Kooperative Demokratie - Formen, Potenziale und Grenzen.- Konfliktmanagement in lokalen Beteiligungsprozessen.- Zivilgesellschaft als Verfahren - Innerstädtische Planung und kommunale Drogenpolitik im Modus kooperativer Konfliktlösung.- III "Soziale Stadt": Bürgergesellschaft, Stadtentwicklung und soziale Inklusion.- Initiierte Bürgerforen - Bürgerbeteiligung im Rahmen Sozialer Stadtentwicklung in Hamburg.- Stadtteilarbeit als Arbeit an der lokalen 'Zivilgesellschaft'? Interaktionistische Betrachtung eines ostdeutschen Prozesses.- Miteinander Kegeln: Soziales Kapital in ostdeutschen Kleinstädten.- IV: Bürgerschaftliches Engagement und kommunale Aufgaben.- Hilft Selbsthilfe? Probleme und Möglichkeiten bürgerschaftlichen Engagements.- Das Projekt "Schwungfeder" - Empowerment für die nachberufliche Phase.- "Community Education"? - Bürgergesellschaft, soziales Kapital und kommunales Politikfeld Schule.- Zur"Doppelstruktur" der lokalen Ebene: zwischen politischer Kommune und ("zivil"-)gesellschaftlicher Gemeinde.



Michael Haus ist wissenschaftlicher Assistent am Institut für Politikwissenschaft der Technischen Universität Darmstadt.


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