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Romane & Krimis / Klassiker / Salto
Bianca Iosivoni liest aus "Bad Vibes"
01.03.2025 um 19:30 Uhr
Die Straße in die Stadt
von Natalia Ginzburg
Übersetzung: Maja Pflug
[Originaltitel: La strada che va in città]
Verlag: Wagenbach Klaus GmbH
Reihe: Salto Nr. 280
Gebundene Leinenausgabe
ISBN: 978-3-8031-1379-5
Erschienen am 17.08.2023
Sprache: Deutsch
Orginalsprache: Italienisch
Format: 251 mm [H] x 211 mm [B] x 15 mm [T]
Gewicht: 175 Gramm
Umfang: 106 Seiten

Preis: 20,00 €
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Klappentext
Biografische Anmerkung

Gäbe es nicht die Straße in die Stadt, wie langweilig wäre das Leben in dem kleinen, schmutzigen Nest! Die sechzehnjährige Delia entwischt fast täglich der unentwegt ihre Kinder verwünschenden Mutter und dem allzeit abgespannten und zornigen Vater und macht sich auf den langen Weg in die Stadt. Dort sitzt sie auf der Parkbank und betrachtet die Kleider der Frauen oder spaziert mit einer Freundin unter den Arkaden.
Azalea, die ältere Schwester, hat es geschafft: Sie hat einen Mann, zwei Kinder, ein Kindermädchen, einen Pelzmantel und einen Liebhaber. Ihre Tage vertrödelt sie im Bett.
Wenn Delia im Dorf bleibt, trifft sie Giulio, den Sohn des Dorfarztes, der sich in Delia vergafft hat. Sie geht mit ihm ins kleine Pinienwäldchen. Und dann ist da auch noch Nini, der Cousin, der in der Stadt lebt und von seinen Büchern erzählt und als Einziger Delia ernst nimmt.



Natalia Ginzburg, 1916 in Palermo geboren, verbrachte ihre Kindheit und Jugend
in Turin. 1938 heiratete sie den Slawisten Leone Ginzburg, der 1944 in
einem römischen Gefängnis von deutschen Soldaten ermordet wurde. Nach
dem Krieg lebte Ginzburg als Schriftstellerin und Lektorin des Einaudi-Verlags in
Turin und Rom. Ab 1983 war sie unabhängige Parlamentsabgeordnete. 1991 starb Natalia Ginzburg in Rom.


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