Bücher Wenner
Steffen Kopetzky liest aus Atom (Premierenlesung)
11.03.2025 um 19:30 Uhr
Kritik der Digitalisierung
Technik, Rationalität und Kunst
von Daniel Martin Feige
Verlag: Felix Meiner Verlag
Reihe: Blaue Reihe
E-Book / PDF
Kopierschutz: PDF mit Wasserzeichen


Speicherplatz: 1 MB
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ISBN: 978-3-7873-4721-6
Auflage: Unverändertes eBook der 1. Auflage von 2025
Erschienen am 28.01.2025
Sprache: Deutsch
Umfang: 186 Seiten

Preis: 14,99 €

Biografische Anmerkung
Klappentext

Daniel M. Feige ist Professor für Philosophie und Ästhetik an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Stuttgart. Seine Forschungs- und Publikationsschwerpunkte sind die philosophische Ästhetik und die philosophische Anthropologie in ihrem Bezug zu klassischen Fragen der praktischen wie theoretischen Philosophie. Letzte Veröffentlichungen: Die Natur des Menschen. Eine dialektische Anthropologie (2022); Philosophie der Musik (2024); Kritik der Digitalisierung (2024).



>Digitalisierung< ist in aller Munde: Ihre mangelhafte Umsetzung wird ebenso angemahnt, wie vor ihren Folgen gewarnt wird. Das neue Buch von Daniel Martin Feige zeigt, dass die mit der Digitalisierung verbundenen Technologien weder neutrale noch unschuldige Mittel zu beliebigen Zwecken sind und soziale Medien keine Orte des Diskurses. Es weist nach, dass wir Begriffe wie Geist, Denken und Handeln KI-Systemen nicht sinnvoll zuschreiben können und entsprechende Diskurse einer Umarbeitung von Begriffen dienen, die wir eigentlich nur auf Menschen anwenden können.
Feige entwickelt seine Kritik an der Datifizierung unseres gesellschaftlichen Lebens in drei Schritten: aus technikphilosophischer, anthropologischer und kunstphilosophischer Perspektive. Dabei macht er plausibel, dass Kunst unter den Bedingungen der Digitalisierung eine kritische Rolle erfüllen kann und dass wir auf umstrittene Begriffe wie Autonomie und selbst Genie nicht verzichten können.
Sein Buch bietet zum ersten Mal den systematischen Entwurf einer kritischen Theorie der Digitalisierung. Dass sich vor dem Hintergrund seiner Diagnose sowohl Analysen, die die Digitalisierung bis in die Vor- und Frühgeschichte verlängern, als auch Diskurse, die der Künstlichen Intelligenz die Fähigkeit zu handeln und zu denken zusprechen, als höchst problematisch erweisen, zeigt Feige in seinem differenziert argumentierenden Essay.


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