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Gaea Schoeters liest aus TROPHÄE
28.10.2024 um 19:30 Uhr
Das Leben der Lebendigen
Hegels politisch-religiöse Begründung der Philosophie freier Verbundenheit in seinen frühen Manuskripten
von Hubertus Busche
Verlag: Felix Meiner Verlag
Reihe: Hegel-Studien, Beihefte Nr. 31
Hardcover
ISBN: 978-3-7873-2915-1
Auflage: Unveränderter Print-on-Demand-Nachdruck der Ausgabe von 1987.
Erschienen am 01.01.1987
Sprache: Deutsch
Format: 235 mm [H] x 155 mm [B] x 18 mm [T]
Gewicht: 487 Gramm
Umfang: 320 Seiten

Preis: 64,00 €
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Klappentext
Biografische Anmerkung
Inhaltsverzeichnis

Einführung. Das politische Motiv von Hegels Religionssuche
Erster Teil. DISSOZIIERTE KRÄFTE. Hegels Grunderfahrung vom Tod des öffentlichen Lebens und die Suche nach dem lebendigmachenden Geist. A. Bilder unmittelbarer Lebendigkeit ¿ Die Einheit von Selbsttätigkeit und Hingabe, Freiheit und Verbundenheit in der wohlorganisierten Bedürfniswelt der Griechen ¿ B. Der Lebendigkeitsverlust der gealterten Welt ¿ Abspaltung der Theorie vom Handlungszusammenhang ¿ 1. Die »toten Zeichen kalter Buchgelehrsamkeit« und das »tote Meer moralischen Geschwätzes« ¿ Zur Fetischisierung von Aufklärung und Moral ¿ 2. Die »Scheidewand zwischen Leben und Lehre« ¿ Von der Religions- und Lebensfeindlichkeit der Theologie ¿ C. Hegels Programm einer Volksreligion zwischen nationaler Popular-Propädeutik des Vernunftglaubens und experimentellem Fragen nach den Bedingungen einer vernünftigen, politischen Religion der Moderne ¿ 1. Religiöser Gemeingeist als belebendes Prinzip sittlichen Handelns ¿ 2. Die Vernunftlosigkeit religiöser Belebung und die Leblosigkeit reiner Vernunft
Zweiter Teil. HISTORIOGRAPHIE DES ENTEIGNETEN LEBENS. Hegels Studium des geschichtlichen Funktionswandels der Religion. A. Das Schicksal der sich dissoziierenden Allgemeinheit ¿ 1. Sozialität und Individualität - Die Entzweiung des ursprünglich einmütigen Volksgeistes ¿ 2. Die Unvereinbarkeit christlicher Religion mit dem Geist öffentlicher Verlebendigung ¿ 3. Der Verfall des republikanischen Lebenskreises ¿ Hingabe an die republikanische Idee als Befriedigung in wahrer Arbeit, positive Religion und Privatismus als Ersatzbefriedigung politisch-moralischer Ohnmacht ¿ B. Das Paradigma gescheiterter Verlebendigung ¿ 1. Das »Leben Jesu« als Geschichte von der exemplarischen Verabschiedung des positiven Glaubens und der Wiederbringung des Lebens durch den heiligen Geist liebender Freiheit ¿ Hegels unvollendete Entdeckung der lebendigen Allvernunft ¿ 2. Die Tötung des Geistes im kirchlichen System der Enteignung des Menschen ¿ 3. Die Religion als Spiegel des Zeitgeistes: Positivität und Transzendenz als Symptome des Freiheitsverlustes ¿ C. Religiöse Vernunft - Rückblick auf Hegels Problemstellung im Übergang nach Frankfurt
Dritter Teil. WIEDERBELEBUNG DER ZEIT. Hegels spekulative Reintegration geschichtlicher Entzweiungsformen in die regenerable Ganzheit des geistigen All-Lebens. A. Natur und Ideal ¿ Hegels Frankfurter Religionstypologie und die Kritik der sozialen Beziehungsformen ¿ 1. Die Götter des einigen Menschen als seine durch Einbildungskraft beseelten Naturbeziehungen ¿ Hegels Rezeption des Hölderlinschen Naturevangeliums ¿ 2. Der Eine göttliche Herr als Symptom und Lebensdeterminante des entzweiten Menschen ¿ Von der Realitätserzeugung eines religiösen Ideals ¿ B. Hegels Weg von der Kritik bis zur Schwelle des Systemprinzips ¿ 1. Auf der Suche nach einem theoretisch-praktischen Einheitsprinzip ¿ 2. »Gott ist die Liebe, die Liebe ist Gott, es gibt keine andere Gottheit« ¿ C. Die Entwicklung des geistigen »Lebens« vom sphärisch begrenzten Begriff sittlicher Ganzheit zum universalen Einheitsprinzip ¿ 1. Das Gesetz und das Leben ¿ Hegels Kritik an Kants Vermengung von ethischer Reflexion und sittlichem Selbstverständnis ¿ 2. Freiheit und Schicksal - Vom tragischen Leben des Geistes ¿ 3. Das Christentum des Buchstabens und das Evangelium des Geistes - Hegels behinderte Annäherung an das Absolute
Literaturverzeichnis



Hurbertus Busche ist ordentlicher Professor am Institut für Philosophie der FernUniversität Hagen. Arbeitsschwerpunkte: Erkenntnistheorie, Metaphysik, Geschichte der Philosophie, Kulturphilosophie.



Einführung. Das politische Motiv von Hegels Religionssuche
Erster Teil. DISSOZIIERTE KRÄFTE. Hegels Grunderfahrung vom Tod des öffentlichen Lebens und die Suche nach dem lebendigmachenden Geist. A. Bilder unmittelbarer Lebendigkeit - Die Einheit von Selbsttätigkeit und Hingabe, Freiheit und Verbundenheit in der wohlorganisierten Bedürfniswelt der Griechen - B. Der Lebendigkeitsverlust der gealterten Welt - Abspaltung der Theorie vom Handlungszusammenhang - 1. Die »toten Zeichen kalter Buchgelehrsamkeit« und das »tote Meer moralischen Geschwätzes« - Zur Fetischisierung von Aufklärung und Moral - 2. Die »Scheidewand zwischen Leben und Lehre« - Von der Religions- und Lebensfeindlichkeit der Theologie - C. Hegels Programm einer Volksreligion zwischen nationaler Popular-Propädeutik des Vernunftglaubens und experimentellem Fragen nach den Bedingungen einer vernünftigen, politischen Religion der Moderne - 1. Religiöser Gemeingeist als belebendes Prinzip sittlichen Handelns - 2. Die Vernunftlosigkeit religiöser Belebung und die Leblosigkeit reiner Vernunft
Zweiter Teil. HISTORIOGRAPHIE DES ENTEIGNETEN LEBENS. Hegels Studium des geschichtlichen Funktionswandels der Religion. A. Das Schicksal der sich dissoziierenden Allgemeinheit - 1. Sozialität und Individualität - Die Entzweiung des ursprünglich einmütigen Volksgeistes - 2. Die Unvereinbarkeit christlicher Religion mit dem Geist öffentlicher Verlebendigung - 3. Der Verfall des republikanischen Lebenskreises - Hingabe an die republikanische Idee als Befriedigung in wahrer Arbeit, positive Religion und Privatismus als Ersatzbefriedigung politisch-moralischer Ohnmacht - B. Das Paradigma gescheiterter Verlebendigung - 1. Das »Leben Jesu« als Geschichte von der exemplarischen Verabschiedung des positiven Glaubens und der Wiederbringung des Lebens durch den heiligen Geist liebender Freiheit - Hegels unvollendete Entdeckung der lebendigen Allvernunft - 2. Die Tötung des Geistes im kirchlichen System der Enteignung des Menschen - 3. Die Religion als Spiegel des Zeitgeistes: Positivität und Transzendenz als Symptome des Freiheitsverlustes - C. Religiöse Vernunft - Rückblick auf Hegels Problemstellung im Übergang nach Frankfurt
Dritter Teil. WIEDERBELEBUNG DER ZEIT. Hegels spekulative Reintegration geschichtlicher Entzweiungsformen in die regenerable Ganzheit des geistigen All-Lebens. A. Natur und Ideal - Hegels Frankfurter Religionstypologie und die Kritik der sozialen Beziehungsformen - 1. Die Götter des einigen Menschen als seine durch Einbildungskraft beseelten Naturbeziehungen - Hegels Rezeption des Hölderlinschen Naturevangeliums - 2. Der Eine göttliche Herr als Symptom und Lebensdeterminante des entzweiten Menschen - Von der Realitätserzeugung eines religiösen Ideals - B. Hegels Weg von der Kritik bis zur Schwelle des Systemprinzips - 1. Auf der Suche nach einem theoretisch-praktischen Einheitsprinzip - 2. »Gott ist die Liebe, die Liebe ist Gott, es gibt keine andere Gottheit« - C. Die Entwicklung des geistigen »Lebens« vom sphärisch begrenzten Begriff sittlicher Ganzheit zum universalen Einheitsprinzip - 1. Das Gesetz und das Leben - Hegels Kritik an Kants Vermengung von ethischer Reflexion und sittlichem Selbstverständnis - 2. Freiheit und Schicksal - Vom tragischen Leben des Geistes - 3. Das Christentum des Buchstabens und das Evangelium des Geistes - Hegels behinderte Annäherung an das Absolute
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