Kara Ben Nemsi erhält Besuch von zwei Fremden in Radebeul, die ihm eine Einladung zur Hochzeit von Sir Austen Henry Layard und einer gewissen Constanza Venessia überbringen. Dies kommt ihm merkwürdig vor, und als er auch noch einen verzweifelten Brief von seinem Freund Haschim erhält, macht er sich in geheimer Mission ein weiteres Mal auf nach Stambul.
Dort geht Ungeheuerliches vor: Eine namenlose neue Macht greift um sich und übernimmt die Kontrolle über Bürger der Stadt. Gemeinsam mit alten und neuen Freunden bekämpft Kara erneut das Böse - in verschiedenen Welten.
Alexander Röder, geboren 1969, studierte Literaturwissenschaften und Kulturforschung. Er lebt heute in Marburg. Mit seinem ersten historischen Roman "Der Mönch in Weimar", der das Treffen zwischen Goethe und dem Gothic-Novel-Autor M.G. Lewis schildert, war er 2014 auf der Shortlist für den SERAPH der Phantastischen Akademie e.V.
in der Kategorie "Bestes Debüt".
Für "Karl Mays Magischer Orient" verfasste er bisher den vierteiligen Zyklus um den Mächtigen Al-Kadir und die Rückkehr des Schut, einen Beitrag zum Episodenroman "Sklavin und Königin", den daran anknüpfenden Band "Auf der Spur der Sklavenjäger" sowie den Doppelband "Der Sulten ohne Namen" (= Die Seelen von Stambul + Die Geister von Iskenderun).