Mit der Sicherheit eines Traumwandlers gelangt Augustin Meaulnes auf einer Irrfahrt auf ein geheimnisvolles Landgut. Er findet sein Paradies und ... verliert es wieder. Rastlos wird er nach diesem Ort suchen, wo er ein wunderschönes Mädchen kennenlernte. Unterstützt von seinem Freund und Bewunderer François Seurel, der diese Geschichte erzählt. Die Landkarte verrät den Weg nicht. Und doch ...
Alain-Fournier (eigentlich Henri-Alban Fournier) wurde am 3. Oktober 1886 in La Chapelle-d'Angillon, unweit von Bourges, geboren. Er besuchte das Gymnasium in
Paris, Brest, Bourges und Sceaux. Hier lernte er seinen engsten Freund Jacques Rivière kennen. Danach war er als Journalist in Paris tätig. In dieser Zeit entstanden auch
Gedichte und Erzählungen, die alle auf sein einziges Werk vorausweisen, den stark autobiografischen Roman "Le grand Meaulnes", der 1913 erschien. Im September 2014 ist
Alain-Fournier im Ersten Weltkrieg gefallen.
Erster Teil
1. Der Pensionsschüler
2. Nach vier Uhr
3. "Oft war ich im Laden eines Korbmachers"
4. Die Flucht
5. Der Wagen kommt zurück
6. Jemand klopft ans Fenster
7. Die Seidenweste
8. Das Abenteuer
9. Ein Halt
10. Der Schafstall
11. Das geheimnisvolle Gut
12. Das Wellington-Zimmer
13. Das seltsame Fest
14. Das seltsame Fest (Fortsetzung)
15. Die Begegnung
16. Frantz de Galais
17. Das seltsame Fest (Schluss)
Zweiter Teil
1. Das gewagte Spiel
2. Wir fallen in einen Hinterhalt
3. Der Bohémien in der Schule
4. In dem die Rede ist von dem geheimnisvollen Gut
5. Der Mann in Leinenschuhen
6. Ein Streit hinter den Kulissen
7. Der Bohémien nimmt seine Binde ab
8. Die Gendarmen!
9. Auf der Suche nach dem verlorenen Pfad
10. Die Wäsche
11. Ich begehe Verrat ...
12. Die drei Briefe von Meaulnes
Dritter Teil
1. Der Badeausflug
2. Bei Florentin
3. Eine Erscheinung
4. Die große Neuigkeit
5. Die Landpartie
6. Die Landpartie (Schluss)
7. Der Hochzeitstag
8. Frantz ruft
9. Die Glücklichen
10. Frantz' Haus
11. Unterhaltung im Regen
12. Die Last
13. Das Aufsatzheft
14. Das Geheimnis
15. Das Geheimnis (Fortsetzung)
16. Das Geheimnis (Schluss)
Epilog
Nachwort von Maria-Sibylla Hesse