Constanze John, Jahrgang 1959, lebt - wenn sie nicht gerade auf Reisen ist - in Leipzig. Seit 1997 arbeitet sie als freiberufliche Autorin, u.a. mit Reisereportagen für den Deutschlandfunk und Deutschlandradio. Für ihr Schreiben wurde sie mit dem renommierten Johann-Gottfried-Seume-Literaturpreis ausgezeichnet. 2015 erschien ihr von der Kritik gefeiertes Reiseabenteuer - Vierzig Tage Armenien. In einem kleinen Land im Kaukasus.
"Italien des Ostens", "Balkon Europas". Seit ihrer Unabhängigkeit 1991 hat sich die Kaukasus-Republik Georgien viele Namen gemacht. Doch welches Land verbirgt sich hinter den Etiketten? Und welche verborgenen Reize hält es für den aufgeschlossenen Reisenden aus dem Westen bereit? Constanze John erkundet Georgien von seiner Hauptstadt Tiflis aus in alle Himmelsrichtungen, mit öffentlichen Verkehrsmitteln oder auch mal zu Fuß. Sie reist zu Klöstern und Kathedralen, sucht das Gespräch mit alteingesessenen Einheimischen und einer Schulklasse in Tbilisi. Und auch die kleine Stadt Gori spart John auf ihrer Reise nicht aus, den Geburtsort Stalins. Eine Reise auf der Suche nach der Seele Georgiens.