Dr. phil. Harald Pfeiffer studierte zunächst Kirchenmusik in Hannover, dann Theologie in Göttingen und Heidelberg, Pfarrer in Walldorf und Heidelberg,
Promotion in Musikwissenschaft über "Heidelberger Musikleben in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts", Autor zahlreicher musikhistorischer und theologischer Veröffentlichungen, Vortrags- und Konzerttätigkeit, Herausgeber von Trompetenliteratur, 35 Jahre Mitglied im
"Pfeiffer-Trompeten-Consort" und 10 Jahre in der SRH Big Band Heidelberg, seit 15 Jahren ehrenamtlicher Seelsorger in der SRH Heidelberg.
Volkslieder haben in Deutschland einen schweren Stand.
Kritiker finden sie naiv und sentimental. Sie sehen in ihnen einen belasteten Heimatbegriff und ewig gestrige Inhalte.
Liebhaber dagegen mögen Volkslieder, ihre schöne, einfache Melodie. Sie schätzen ihre Texte, die sie mitnehmen in die Landschaft, in die Natur, auf die Wanderschaft. In diesem Für und Wider stehen die Volkslieder. Dennoch können sie uns sehnsüchtig und nachdenklich stimmen und uns in ihren Bann ziehen. Vor allem sind sie "ein wichtiger Bestandteil deutscher Musikkultur, schön und wertvoll." (Starbariton Thomas Quasthoff).
Volkslieder sind nicht nur schön zu singen, sie erzählen auch
viel vom Glauben an Gott, vom Glauben an das Gute im
Menschen. Bei zwanzig mehr oder weniger bekannten
Liedtexten werden die religiösen Aspekte aufgezeigt. Darunter
sind auch Lieder, bei denen man dies gar nicht vermutet hätte.
Lassen Sie sich mitnehmen auf eine Volksliederreise, die uns
einen Blick in Gottes Welt eröffnet und uns das Schöpfungslob
präsentiert.
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