Bücher Wenner
Michael Grüttner im Gespräch über "TALAR UND HAKENKREUZ"
09.10.2024 um 19:30 Uhr
Hure ist nicht gleich Hure
Deutsch-französische Wortdubletten
von Helmut A. Seidl
Verlag: BoD - Books on Demand
Hardcover
ISBN: 978-3-7583-0261-9
Erschienen am 01.11.2023
Sprache: Deutsch
Format: 220 mm [H] x 155 mm [B] x 6 mm [T]
Gewicht: 154 Gramm
Umfang: 88 Seiten

Preis: 14,00 €
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Klappentext
Biografische Anmerkung

Im Deutschen und Französischen gibt es eine Reihe von Wörtern, die gleich geschrieben werden, aber dennoch nicht dasselbe bedeuten. Ist das bloßer Zufall oder besteht hier sprachgeschichtlich ein Zusammenhang?
So denkt etwa eine Deutsche oder ein Österreicher beim Begriff SELLERIE an etwas ganz anderes als ein Belgier oder eine Französin. Gleiches gilt für AUGE, die französische Bezeichnung für einen Trog. Und wie kam es dazu, dass beispielsweise GRILLE im Französischen keine »Grille« ist und LIBELLE keine »Libelle«?
Die Ausdrücke, die in beiden Sprachen in gleicher Form vorkommen, aber verschiedene Bedeutungen haben, sind jedoch nur bedingt als Sonderkategorie der sogenannten Faux Amis einzuordnen. Denn der Begriff der »Falschen Freunde« ist viel weiter gefasst und erstreckt sich meist auf Wörter, die hier wie dort eine ähnliche Schreibung oder Lautung aufweisen.
In der vorliegenden Publikation geht es indes nicht um Ähnlichkeit, sondern ausschließlich um 1:1-Dubletten in der Schreibung, mithin um Homographe. Die Aussprache spielt dabei keine Rolle.
Es wird vielmehr in einer lehrreichen Auswahl dargestellt, auf welche Weise solch deutsch-französische Wortdubletten wie etwa RAT (dt. »Empfehlung«/frz. »Ratte«) oder TABLETTE (dt. »Pille«/frz. »Ablage«) entstanden und was mit den französischen Teilen der Dubletten gemeint ist.
In der Zusammenschau von zwei Sprachen, die zum Germanischen bzw. Romanischen zählen, werden nun in diesem Büchlein über 60 Wortdubletten auf Etymologie (Herkunft) und Semantik (Bedeutung) hin überprüft, und zwar von ACHAT bis VERRAT.



PROF. DR. HELMUT A. SEIDL studierte Romanistik an den Universitäten Regensburg und Lille (Frankreich), an letzterer als DAAD-Stipendiat. Er lehrte in Nürnberg und Augsburg jahrzehntelang Französisch, u. a. Civilisation Française. Einen Namen machte sich der Verfasser dieser Publikation als Autor zahlreicher Bücher und Aufsätze zu philologischen und volkskundlich-histo­rischen Themen.