Bücher Wenner
Wer wird Cosplay Millionär?
29.11.2024 um 19:30 Uhr
Der Mann, der den Bus verpasste
Eine phantastische Geschichte
von Stella Benson
Übersetzung: Klaus Bonn
Verlag: Books on Demand
E-Book / EPUB
Kopierschutz: ePub mit Wasserzeichen

Hinweis: Nach dem Checkout (Kasse) wird direkt ein Link zum Download bereitgestellt. Der Link kann dann auf PC, Smartphone oder E-Book-Reader ausgeführt werden.
E-Books können per PayPal bezahlt werden. Wenn Sie E-Books per Rechnung bezahlen möchten, kontaktieren Sie uns bitte.

ISBN: 978-3-7528-6742-8
Auflage: 1. Auflage
Erschienen am 13.08.2018
Sprache: Deutsch
Umfang: 34 Seiten

Preis: 3,99 €

3,99 €
merken
Biografische Anmerkung
Klappentext

Stella Benson (1892-1933) war eine englische Schriftstellerin und Frauenrechtlerin. Sie verfasste Romane, Kurzgeschichten, Gedichte und Reiseerzählungen. Einen Großteil ihres Lebens verbrachte sie in China. Ihre zahlreichen Reisen führten sie u.a. nach Jamaika, in die USA, nach Indien und Vietnam. Sie war eine gute Bekannte Virginia Woolfs. Für ihren Roman "Torbit Transplanted" erhielt sie 1932 den Literaturpreis "Femina Vie Heureuse". Auf Deutsch erschien 1930 der Roman "Fremd wie mein Geliebter".



Die Kurzgeschichte "Der Mann, der den Bus verpasste" von Stella Benson erschien im Jahr 1928. Man könnte den Text im weitesten Sinn dem Genre der Phantastik zuordnen, einer Phantastik existentialistischer Prägung. Der Sonderling Mr. Robinson, seine Hypersensibilität, seine Affinität zu Dingen und Tieren lässt sowohl an manche Figuren Poes oder Kafkas denken als auch an Hofmannsthals Lord Chandos, wenn ihm die Worte in einer Endlosschleife im Mund zerfallen. Mr. Robinson ist gleichwohl eine komische Figur, die Hypertrophie des Scharfsinnigen, dem sein Gesicht abhanden gekommen ist und der sich mit Hunden und Mäusen identifiziert. Der seltsame Solitär ist aber auch Zerrbild einer gleichermaßen gesichtslosen Spaß-Gesellschaft, deren verkommende Sprache, Selbstsucht und Oberflächlichkeit an Karikaturen des Malers George Grosz erinnert.