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Gesellschaft, Geschichte & Politik / Politik / China
Pierre Jarawan liest aus DIE FRAU IM MOND
03.09.2025 um 19:30 Uhr
Ironie und Wahrheit
Theorie einer weltoffenen Verständigung
von Helwig Schmidt-Glintzer
Verlag: Matthes & Seitz Verlag Kontaktdaten
Reihe: Fröhliche Wissenschaft Nr. 242
Taschenbuch
ISBN: 978-3-7518-3026-3
Erschienen am 26.09.2024
Sprache: Deutsch
Format: 176 mm [H] x 96 mm [B] x 12 mm [T]
Gewicht: 154 Gramm
Umfang: 174 Seiten

Preis: 16,00 €
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Klappentext
Biografische Anmerkung

»Der Westen hält sich selbst für nüchtern und rational, beruft sich auf das Erbe der europäischen Aufklärung, sieht sie verwirklicht in Freiheitsbewegungen und demokratischen Institutionen - und wundert sich darüber, dass die so realisiert geglaubten Werte nun nicht in aller Welt Anklang finden.« Dass der Westen und mit ihm sein Universalitätsanspruch seine Grenzen haben, zeigt sich vielleicht nirgends so deutlich wie in der Auseinandersetzung mit China. Helwig Schmidt-Glintzer deutet auf einen Ausweg aus der keineswegs unvermeidlichen Konfrontation. Der Schlüssel zur Überwindung des Trennenden, so argumentiert er, liegt in Ironie und Distanznahme - und hierzu ist China durch seine Schriftkultur besonders disponiert. Ironie und Wahrheit plädiert für eine Neukonzeption eines wirklich globalen Universalismus.



Helwig Schmidt-Glintzer, 1948 geboren, hatte nach einem Studium der Sinologie und diversen Forschungsreisen nach Ostasien von 1981 bis 1993 den Lehrstuhl für Ostasiatische Kultur- und Sprachwissenschaft an der Universität München inne, bevor er von 1993 bis 2015 als Direktor der Herzog August Bibliothek Wolfenbüttel tätig war. Er ist heute Direktor des China Centrums Tübingen.


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