Nie hatte er sich elender gefühlt. Nie verlassener. Nie verlorener.
Thierry Bouchard irrte durch ein unüberschaubares Gewirr von Gängen, nur begleitet vom Widerhall der eigenen Schritte.
Immer wieder rief er: "Maman! - Papa!"
Eine Antwort erhielt er nicht. Wie auch, hatte er doch mitansehen müssen, wie beide starben.
Immer tiefer drang er in das Stollensystem vor, von dem er nicht ahnte, dass es zweimal existierte. Auf unterschiedlichen Realitätsebenen. Genau wie das auf dem Bergfried thronende, über tausendjährige Schloss. Die neue Bastion der Finsternis: Château Montagne.