Gibt es ein Leben nach dem Tod? Diese Frage beschäftigt die Menschheit vermutlich schon seit sie existiert. Bereits der Neandertaler kannte Begräbnisstätten, und in der Zeit des modernen Menschen haben sich mancherlei Kulte und Religionen gebildet, die sich speziell mit dieser Frage auseinandersetzen.
Was ist eigentlich der Tod? Erlischt mit ihm das Bewusstsein des Menschen, das möglicherweise seinen Sitz im sterblichen Gehirn hat und mit ihm stirbt? Oder ist das Gehirn nur Verwalter eines Bewusstseins, das nach seinem Tod zugrunde geht, während das Bewusstsein weiterlebt? Lange Zeit galt dieses Thema als ein naturwissenschaftliches Tabu, das nur in den Bereich der Religion gehörte. Man kann glauben, dass eine unsterbliche Seele den Tod überdauert, man kann daran glauben, dass die Seele nach dem Ableben auf der Erde an einen besseren Ort gelangt, oder dass die Bösen oder wahlweise die Gottlosen von einem strafenden Gott in einen Ort des ewigen Schreckens geschickt werden, oder dass der Mensch beispielsweise nach dem Tod schläft, um am Tag des Jüngsten Gerichts wieder aufzuerstehen.
Die Naturwissenschaft geht diesen Fragen kaum nach. Sie überlässt dies gerne der Religion, denn man kann nicht "messen", ob es ein Weiterleben nach dem Tode gibt. Umso erstaunlicher ist es, dass wir in den letzten Jahren immer öfter auch von naturwissenschaftlicher Seite Informationen zu diesem Thema erhalten.
Durch neue Studien und die sogenannte Rückführung unter Hypnose scheint der Glaube an eine Wiedergeburt (Reinkarnation) eine fundierte Grundlage zu besitzen. Reinkarnierte scheinen sich an eines oder mehrere Leben vor der jetzigen Existenz zu erinnern. Sind diese Rückerinnerungen unter Hypnose aussagekräftig? Und inwieweit lassen sich solche Erlebnisse bestätigen?
Roland M. Horn ist diesen Fragen nachgegangen und kommt zu verblüffenden Ergebnissen.
Roland M. Horn wurde am 16.02.1963 in Erbach/Odw. geboren. Seit seiner Jugend interessiert er sich für die Rätsel dieser Welt. Der Autor schrieb zahlreiche Artikel für verschiedene Fachzeitschriften und Anthologien. Seine bekanntesten Bücher sind: - Leben im Weltraum. Moewig/Rastatt 1997 - 2000 Der große Umbruch? Böhlau/Wien 1998 - UFO-Sekten. Moewig/Rastatt 1999 (zusammen mit Lars A. Fischinger) - Erinnerungen an Atlantis. Bohmeier/Lübeck 1999 - Atlantis: Alter Mythos - Neue Beweise. Aquamarin-Verlag/Grafing 2009 - Apokalyptische Endzeit. Bohmeier/Leipzig 2009 Roland M. Horn ist stellvertretender Redaktionsleiter beim Internetportal atlantisforschung.de und dessen Herausgeber. Er lebt heute mit seiner Familie in Kleinblittersdorf an der Saar.