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Romane & Krimis / Krimis & Thriller
Steffen Kopetzky liest aus Atom (Premierenlesung)
11.03.2025 um 19:30 Uhr
Das Orakel von Port-Nicolas
von Fred Vargas
Übersetzung: Tobias Scheffel
[Originaltitel: Un peu plus loin sur la droite]
Verlag: Aufbau Taschenbuch Verlag
Reihe: Aufbau Taschenbücher Nr. 1514
Taschenbuch
ISBN: 978-3-7466-1514-1
Erschienen am 01.02.2003
Sprache: Deutsch
Orginalsprache: Französisch
Format: 188 mm [H] x 113 mm [B] x 25 mm [T]
Gewicht: 208 Gramm
Umfang: 285 Seiten

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Biografische Anmerkung
Klappentext

Fred Vargas, geboren 1957 und von Haus aus Archäologin. Sie ist heute die bedeutendste französische Kriminalautorin und eine Schriftstellerin von Weltrang, übersetzt in 40 Sprachen. Sie erhielt für "Fliehe weit und schnell" den Deutschen Krimipreis, für ihr Gesamtwerk wurde sie mit dem Europäischen Krimipreis ausgezeichnet.

Bei Aufbau liegen in Übersetzung vor: Das Orakel von Port-Nicolas, Im Schatten des Palazzo Farnese, Der vierzehnte Stein, Vom Sinn des Lebens, der Liebe und dem Aufräumen von Schränken, Die dritte Jungfrau, Die schwarzen Wasser der Seine, Das Zeichen des Widders, Von der Liebe, linken Händen und der Angst vor leeren Einkaufskörben  

Tobias Scheffel, geboren 1964, studierte Romanistik, Geschichte und Geografie an den Universitäten von Tübingen, Tours (Frankreich) und Freiburg. Er hat u. a. Fred Vargas, Gustave Flaubert, Catherine Clément und Frédéric Beigbeder aus dem Französischen übersetzt.



Ex-Inspektor Louis Kehlweiler sitzt auf Bank 102 an der Pariser Place de la Contrescarpe, als sein Blick auf einen winzigen weißen Gegenstand fällt, ein blankgewaschenes Knöchelchen, so scheint es. Man muß schon Kehlweilers blühende Phantasie haben, um daran etwas Ungewöhnliches zu finden. Doch nach wenigen Tagen hat er dank seiner alten, nicht immer ganz legalen Beziehungen heraus, daß es sich um den kleinen Zeh einer Frau handelt, der von einem Hund verdaut worden ist. Eine dazugehörige Leiche gibt es allerdings nicht im ganzen Arrondissement - dafür eine Menge Hundehalter, die zu beobachten und deren Gewohnheiten herauszufinden Kehlweiler sich vornimmt. Mit Hilfe der drei wissenschaftlich tätigen, wenn auch arbeitslosen junge Historiker Mathias, Marc und Lucien stößt er schließlich auf einen Pitbull-Besitzer und leidenschaftlichen Sammler alter Schreibmaschinen, der allwöchentlich zwischen Paris und der Bretagne pendelt. Und in Port-Nicolas, einem trostlosen bretonischen Hafenstädtchen, ist in der Tat vor wenigen Tagen eine Frau von der Steilküste gestürzt.
»Knochentrocken selbst in den absurdesten Momenten
und voller Wahnsinns-Typen.« Frankfurter Rundschau
»Mörderisch menschlich, mörderisch gut.«
Frankfurter Rundschau


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