Rohan de Rijk erzählt in seinem Gedichtband "düster Zeilen" über die surrealen Wege des Lebens, das Leiden und die krummen Wege, die sich in jedem von uns wiederfinden. Er spricht aus, was bei vielen unter der Oberfläche schwimmt, ohne dass es je mit dem Hier und Jetzt in Berührung kommt. Die Gedichte sind Berichte, Anklage und Trostpflaster für das Leben und das, was nach dem Irdischen kommen mag. Sinnliche Worte, ohne die schnöde Präsenz mutwillig gebogener Reime, zeichnen die Gedichte von Rohan de Rijk aus.
Geboren in den 68er in Düsseldorf. In den nächsten Jahren entwickelte ich mich, konnte zum Bestehen der Welt aber nur Krumen beitragen. Erstmal nicht viel, aber ich war da und das zählt. Lesen wurde zu einer Leidenschaft, zu der großen Leidenschaft. Das Kopfkino gewann die Oberhand gegenüber dem Fernsehen. Keiner konnte gegen die Literatur bestehen. Eines Tages fing ich an zu schreiben. Papier und Stift waren zu dieser Zeit schon antiquiert und so griff ich in die Tasten.