Kurt Held wurde 1897 in Jena geboren. Er war verheiratet mit der bekannten Kinderbuchautorin Lisa Tetzner (u.a. "Die Kinder aus Nr. 67"); sie lebten nach dem Zweiten Weltkrieg in Carona bei Lugano. Er starb am 9.12.1959. "Die rote Zora und ihre Bande" ist sein Hauptwerk.
Ein Lieblingsbuch seit Generationen, das auch neue Leser jetzt entdecken können: Die neue Ausgabe zum 80-jährigen Jubiläum. Mit einem Vorwort von Kirsten Boie.
Branko verliert seine Mutter und sein Zuhause. Bald verdächtigt man ihn des Diebstahls und sperrt ihn ein. Doch er wird befreit: Zora, das Mädchen mit den roten Haaren, nimmt ihn in ihrer Bande auf. Die Kinder hausen allein in einer alten Burg hoch über der Stadt, schlagen sich durchs Leben und halten auch in Hunger und Not fest zusammen. Nichts kann ihre Freundschaft erschüttern - bis die Bürger des Küstenstädtchens sich dazu entschließen, dem wilden Treiben ein Ende zu setzen und Zora und ihre Bande hinter Gitter zu bringen ...
Kurt Helds Abenteuergeschichte über Zora, das mutige und unabhängige Mädchen, das eine Bande aus Jungen anführt, gilt als eines der wichtigsten Kinderbücher der Gegenwart und ist ein zeitloses Plädoyer für Gerechtigkeit, Solidarität und Menschlichkeit.