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Gesellschaft, Geschichte & Politik / Geschichte / Deutsche Geschichte
Steffen Kopetzky liest aus Atom (Premierenlesung)
11.03.2025 um 19:30 Uhr
Berlin
Biographie einer großen Stadt | Erweiterte Neuausgabe
von Jens Bisky
Verlag: Rowohlt Berlin Kontaktdaten
Taschenbuch
ISBN: 978-3-7371-0191-2
Erschienen am 12.09.2023
Sprache: Deutsch
Format: 229 mm [H] x 149 mm [B] x 71 mm [T]
Gewicht: 1365 Gramm
Umfang: 992 Seiten

Preis: 28,00 €
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Klappentext
Biografische Anmerkung

Jens Bisky legt eine Gesamtdarstellung der Geschichte Berlins vor, wie es sie seit Jahrzehnten nicht gegeben hat, vom Dreißigjährigen Krieg bis in die Gegenwart. Eine faszinierende Erzählung über Aufstieg, Fall und Neubeginn - und zugleich ein packendes Panorama deutscher wie europäischer Geschichte im Spiegel einer einzigartigen Metropole.

Parvenü der Großstädte, Labor der Moderne, Symbol des zerrissenen 20. Jahrhunderts: In Berlin konzentriert sich nicht nur deutsche, sondern auch europäische Geschichte. Beides hat Jens Bisky im Blick, wenn er die Entwicklung der Stadt seit ihrem Aufstieg zur preußischen Residenz schildert. Berlin war äußerst wandlungsfähig und offen: für die verfolgten französischen Hugenotten und die Denker der Aufklärung unter Hohenzollernherrschaft; später als Metropole der Proletarier und Großindustriellen, der Künstler und Journalisten und als «Place to be» der Goldenen Zwanziger. All das wird bei Bisky anschaulich erfahrbar, genauso aber auch die Zerstörung im Zweiten Weltkrieg und die spannungsgeladene Atmosphäre nach 1945, als sich hier die großen Machtblöcke gegenüberstehen.



Jens Bisky, geboren 1966 in Leipzig, studierte Kulturwissenschaften und Germanistik in Berlin. Er war lange Jahre Feuilletonredakteur der 'Süddeutschen Zeitung' und arbeitet seit 2021 am Hamburger Institut für Sozialforschung. Er ist Autor viel beachteter Bücher, darunter 'Geboren am 13. August' (2004), 'Unser König. Friedrich der Große und seine Zeit' (2011) und 'Berlin. Biographie einer großen Stadt' (2019). 2017 verlieh ihm die Deutsche Akademie für Sprache und Dichtung den Johann-Heinrich-Merck-Preis für literarische Kritik und Essay.


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