Bücher Wenner
Volker Kutscher liest aus "RATH"
18.11.2024 um 19:30 Uhr
Medea
Limitierte Luxusausgabe: Handnummeriert und von der Künstlerin signiert - Nachwort von Thea Dorn und acht Farbillustrationen von Bianca Regl - Zweisprachige Ausgabe: Griechisch-Deutsch
von Euripides
Illustration: Bianca Regl
Übersetzung: Kurt Steinmann
[Originaltitel: Medea]
Verlag: Manesse Verlag
Gebundene Leinenausgabe
ISBN: 978-3-7175-2563-9
Auflage: Neuveröffentlichung
Erschienen am 28.09.2022
Sprache: Deutsch
Orginalsprache: Alt-Griechisch
Format: 250 mm [H] x 176 mm [B] x 36 mm [T]
Gewicht: 842 Gramm
Umfang: 236 Seiten

Preis: 150,00 €
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Klappentext
Biografische Anmerkung

Das Klassikerereignis des Jahres: Euripides' «Medea» als exklusives Buchkunstwerk, limitiert, handnummeriert und von der Künstlerin signiert


Neben der bibliophilen Prachtausgabe erscheint im September 2022 einmalig eine auf 300 Exemplare limitierte, handnummerierte und von Illustratorin Bianca Regl signierte Luxusedition, die höchsten Ansprüchen klassischer Gestaltungs- und Ausstattungsfinesse genügt und jedes Sammlerherz höher schlagen lässt:

- Hochwertige Heißfolienprägung auf dem bedruckten Leineneinband

- Per Hand aufgetragener Rundum-Farbschnitt

- Mit einer weiteren Grafik von Bianca Regl gestalteter Vorsatz

- Farbige Fadenheftung

- Goldenes und lilafarbenes Leseband

- Exklusiver Schmucksatz Griechisch-Deutsch

- Hochwertige Papiere (Werk- und Bilderdruck) mit augenfreundlicher Tönung

Buchkultur vom Feinsten - ein Fest für alle Buchliebhaber und Ästheten! Wegen der Limitierung der Luxusedition gilt: Lieferbar nur, solange Vorrat reicht.


Tragische Heroine, Rächerin, Magierin und Kindsmörderin: Medea, «die der Ehr beraubte Unglücksfrau» (Euripides), lässt niemanden kalt und fasziniert seit 2500 Jahren als eine der ambivalentesten Figuren der gesamten Weltliteratur. Selten sind die unheilvollen Triebkräfte der antiken Menschen- und Götterwelt - Raub und Intrige, Verrat und Rache, Stolz und Furor, Wut und Wahn - eindrucksvoller auf die Bühne gestellt worden. In Euripides' «Medea», dieser in jeder Hinsicht gewaltigen Tragödie, gewinnt eine eigenmächtig-eigensinnige Heldin Konturen, eine Heldin, die in ihrer Not das Heft des Handels selbst in die Hand nimmt und uns als Leidende wie als Leidbringende tief berührt.

Es brauchte einen Übersetzer vom Range Kurt Steinmanns, um Euripides' «Medea» - dieses vielschichtige Psychogramm einer erbitterten Frau und Mutter - neu zum Leben zu erwecken. Ein singuläres Klassikerereignis nicht nur auf der Bühne, auch als prachtvoll inszenierte Leseausgabe bei Manesse!



Euripides ist einer der großen klassischen Dramatiker, der etwa 90 Tragödien verfasste von denen 18 erhalten sind. Er ist nach Aischylos und Sophokles der jüngste der drei großen griechischen Tragödiendichter. Über sein Leben ist sehr wenig überliefert. Während des zweiten Perserkriegs flohen seine Eltern 480 v. Chr. nach Salamis, wo er geboren wurde. Euripides soll immer wieder nach Salamis zurückgekehrt sein, um in einer Höhle zurückgezogen seine Dramen zu verfassen. Die Höhle des Euripides konnte 1997 im Süden der Insel identifiziert werden. Seinen Stücke sind unter den am meisten gespielten Tragödien der Weltliteratur. Das Drama »Orestes« wird heute nur noch selten gespielt, zählte aber nach seiner Uraufführung im Jahr 408 v. Chr. lange Zeit zu den beliebtesten antiken Tragödien.


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