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Kunst & Musik / Musik
Volker Kutscher liest aus "RATH"
18.11.2024 um 19:30 Uhr
Die Zauberflöte
Eine Oper mit zwei Gesichtern
von Jan Assmann
Verlag: Picus Verlag GmbH
Reihe: Wiener Vorlesungen Nr. 179
Gebundene Ausgabe
ISBN: 978-3-7117-2073-3
Erschienen am 23.07.2018
Sprache: Deutsch
Format: 211 mm [H] x 136 mm [B] x 17 mm [T]
Gewicht: 274 Gramm
Umfang: 110 Seiten

Preis: 15,00 €
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Biografische Anmerkung
Klappentext

Jan Assmann, Univ.-Prof. Dr., geboren 1938, Studium der Ägyptologie, Klassischen Archäologie und Gräzistik in München, Heidelberg, Paris und Göttingen, von 1976 bis 2003 o. Professor für Ägyptologie in Heidelberg, seit 2005 Honorarprofessor für Allgemeine Kulturwissenschaft und Religionstheorie an der Universität Konstanz. Zuletzt erschienen »Steinzeit und Sternzeit: Altägyptische Zeitkonzepte« (2011) und »Exodus. Die Revolution der Alten Welt« (2015). Im Picus Verlag erschien 2016 »Totale Religion«, 2018 erscheint »Die Zauberflöte. Eine Oper mit zwei Gesichtern«. Jan Assmann wird gemeinsam mit Aleida Assmann mit dem Friedenspreis des deutschen Buchhandels 2018 ausgezeichnet.



Peter von Matt nannte die Zauberflöte »neben Hamlet und Mona Lisa das dritte große Rätselwerk unserer Kultur«. Das Rätsel liegt im Zusammenhang des Ganzen. Anfang und Ende scheinen nicht zusammenzupassen, wichtige Protagonisten ändern ihren Charakter. Haben Mozart und Schikaneder mitten in der Arbeit die Handlung herumgeworfen, wie viele bis heute glauben, weil im Juni 1791 ein Stück herauskam, das auf demselben Wieland'schen Märchen basierte? Der Kulturwissenschaftler Jan Assmann schlägt eine neue Deutung in ihrem freimaurerischen und theaterwissenschaftlichen Kontext vor: Als eine Mysterienreise, die den Initianden - Tamino - von der Oberwelt der Illusionen durch verschiedene Prüfungsstationen der Unterwelt in die Sphäre der Eingeweihten beziehungsweise Aufgeklärten führt.


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