In den Formen, die das Leben prägt, neigen wir Menschen Formen zu sehen, die wiederkehren. Ein Irrweg um den anderen, versucht sich von den Formen die Natur dessen herzuleiten, was hinter diesen Erscheinungsformen steht. Was aber ignoriert wird ist, dass die Erscheinungsformen nicht nur Teil von etwas sein müssen, nein was, wenn sie gerade das sind, was alles ausmacht und wenn nichts mehr hinter den Dingen steht, als das, was sie sind? Wie das Leben ewigen Kreisläufen unterworfen ist, so liegt es in der Tragik des Helden, dass er seine eigene Rolle im Stück erkennt, aber nicht umschreiben kann. Der tragische Held zeichnet sich also dadurch aus, dass er handelt, obwohl seine Handlungen zum Scheitern verurteilt sind.
In dem folgenden Stück stelle ich den grundlegendsten Zyklus der Natur dar, in der Figur König Winter.
- Am 05.07.23 Veröffentlichung König Winter
-Am 15.11.22: Veröffentlichung des lyrischen Dramas "Ego-zwischen Wille und Welt" bei epubli
-Seit dem Wintersemester 2022: Studium Philosophie und Germanistik
-Davor: Besuch eines Wirtschaftsgymnasiums, Gewinn des Schefflerpreises