Endlich ist es da, das neue Alltagsgeschichtenbuch von Doris Knecht! In kurzen Episoden erzählt die Autorin aus ihrem Leben und damit vom Balanceakt einer Working Mom, die gegen ein bisschen ureigenstes Privatleben zwischen Arbeiten und Kindergroßkriegen auch nichts einzuwenden hat.
Pubertierende Kinder, die Flüchtigkeit des Gotts des Schreibens, die Verlockungen des Müßiggangs und die Tücken eines Wochenendhauses im Grünen: Doris Knecht lässt ihre Leser und vor allem mitfühlenden Leserinnen am schonungslosen Blick auf das eigene Leben und Überleben teilhaben. Und das ist in erster Linie sehr witzig.
Das Buch ist für alle Mütter, die gelegentlich nicht wissen, ob sie gerade an sich selbst oder ihren Umständen verzweifeln. Und natürlich für alle, die im Grunde ganz genau wissen, dass das Glück dieses Lebens Kinder sind - solange man noch ein ganz klein wenig Würde bewahren, ab und zu ein Glas Wein trinken und dabei ein Buch lesen oder vor einer schlechten Fernsehserie einschlafen darf.
Doris Knecht, geboren in Vorarlberg, ist Kolumnistin des »Kurier« und schreibt eine wöchentliche Kolumne für den »Falter«, die nun im bereits fünften Czernin-Band zusammengefasst werden. Autorin der Romane »Besser« (2013) und »Wald« (2015) sowie des 2015 verfilmten Romans »Gruber geht« (2012). Sie lebt mit ihren Kindern in Wien und im Waldviertel.