David J. Smith wurde 1944 in Boston, Massachusetts geboren. Er verbrachte einige Zeit in England, Hawaii und Oregon und lebt jetzt in Cambridge, Massachusetts. Seit 25 Jahren ist er Gymnasiallehrer für Englisch, Geografie und Sozialkunde. Er entwickelte ein neues Konzept, nach dem Jugendliche die Weltkarte aus dem Gedächtnis nachzeichnen und wurde dafür in den USA hoch anerkannt. Seit 1992 ist er Erziehungsberater und gestaltet Workshops rund um Informationstechnologien und Geografie für Jugendliche und Erwachsene auf der ganzen Welt. Mit seinem Buch "Wenn die Welt ein Dorf wäre _" möchte er vor allem bei den jüngeren LeserInnen Weltoffenheit und Weltverständnis erreichen.
Shelagh Armstrong wurde 1961 in Owen Sound, Ontario geboren. Sie absolvierte ein Studium der Kunst und Geisteswissenschaften an der Universität in Toronto, das sie 1982 abschloss, und besuchte anschließend eine Kunstakademie. Schon sehr früh stand für sie fest, dass sie Künstlerin werden wollte, da sie schon als Kind großes Talent beim Zeichnen von Tieren zeigte. Heute arbeitet sie vor allem mit Acryl- und Wasserfarben. Ihre Familie ermunterte sie, auch Bilderbücher zu illustrieren. Shelagh Armstrong ist verheiratet, hat einen Sohn und lebt in Toronto, Ontario.
Wenn wir uns die Weltbevölkerung als Bewohner eines Dorfes vorstellen, in dem hundert Menschen wohnen, wie würde dieses Dorf aussehen? Jede Person im Dorf würde 67.500.000 Menschen aus der wirklichen Welt repräsentieren.
Welchen Nationalitäten würden die Menschen angehören? Welche Sprachen würden sie sprechen? Wie alt wären sie? Was würden sie essen? Wie viele von ihnen könnten lesen und schreiben? Wie würden sie leben?
Und: Wie würde die Zukunft dieses Dorfes aussehen?
Fragen über Fragen. Die Antworten kann man sich bei einer Weltbevölkerung von mehr als 6,5 Milliarden Menschen kaum vorstellen. Anhand eines Dorfes mit nur hundert Menschen werden sie plötzlich greifbar und verständlich.