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29.11.2024 um 19:30 Uhr
Multilingualism and History of Knowledge
Vol. I: Buddhism among the Iranian Peoples of Central Asia
von Matteo Dechiara, Mauro Maggi, Giuliana Martini
Verlag: Verlag der österreichischen Akademie der Wissenschaften
Reihe: Iranische Onomastik Nr. 11
Reihe: Sitzungsberichte der philosophisch-historischen Klasse Nr. 848
E-Book / PDF
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ISBN: 978-3-7001-7622-0
Auflage: 1. Auflage
Erschienen am 11.12.2013
Sprache: Englisch
Umfang: 383 Seiten

Preis: 43,00 €

43,00 €
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Inhaltsverzeichnis
Klappentext

Jens E. Braarvig - Markham J. Geller - Velizar Sadovski - Gebhard J. Selz
Editorial Preface
Contents
Matteo de Chiara - Mauro Maggi - Giuliana Martini
Preface Seite 5
Abbreviations Seite 7
Giuliana Martini
Bodhisattva texts, ideologies and rituals in Khotan in the fifth and sixth centuries Seite 13
Matteo de Chiara
The two recensions of the Khotanese Sudhanavadana Seite 71
Almuth Degener
Mighty animals and powerful women: on the function of some motifs from folk literature in the Khotanese Sudhanavadana Seite 103
Mauro Maggi
Four more questions and answers from the Khotanese Book of Vimalakirti Seite 131
Yutaka Yoshida
Buddhist texts produced by the Sogdians in China Seite 155
Christiane Reck
The commentaries on the Vajracchedika Prajñaparamita among the Sogdian fragments of the Berlin Turfan collection Seite 181
Elio Provasi
Sanskrit and Chinese in Sogdian garb: the transcription of Indic proper names in the Sogdian Buddhist texts Seite 191
Hirotoshi Ogihara
On the Karmavacana in Tocharian Seite 309
Chao-jung Ching
The activities of Sogdian Buddhists in Kucha as observed in the Tocharian B secular documents Seite 333
Plates Seite 385



Die vorliegende Aufsatzsammlung ist der erste Band der neuen mehrbändigen Publikation zum Thema Multilingualism and the History of Knowledge, hrsg. von Jens E. Braarvig, Markham J. Geller, Velizar Sadovski und Gebhard J. Selz und ver¬öf¬fent¬licht von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, der eine Reihe von Untersuchungen zu sprach¬- und religionsüber¬grei¬fen¬den Kulturbeziehungen in Zentralasien in sich vereint.
Das Interesse an der historisch-vergleichenden und kon¬tra¬stiv-typo¬logischen Erforschung des Phänomens der Viel-spra¬chig¬keit hat in den letzten Jahrzehnten weltweit kontinuier¬lich zu¬ge¬nommen, insbesondere im Hinblick auf die Kulturge¬schichte Irans und Zentralasiens, aber auch in Bezug auf die kultu¬rel¬len und intellektuellen Austauschprozesse auf dem ge¬samten Territorium des sogenannten "Asia Maior" von der Antike bis zur frühen Moderne. Aus diesem Grund ver¬band sich eine Reihe einschlägiger Forschungsprojekten aus mehreren Ländern in ein interdisziplinäres Forum, das auf den Ge¬bieten des Mul¬ti¬lin¬guis¬mus, der Linguae francae und der Wissens- und Wissenschaftsgeschichte in verschiedenen sprach¬lichen und chrono¬logi¬schen Kontexten - die von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften koordinierte Mul¬ti¬lin¬gualism Research Group, deren Aktivitäten in mehreren Jahrestreffen gipfelten, welche in den Jahren seit 2008 unter der Pa¬tronanz diverser wis¬senschaftlicher Institutionen Europas und Asiens regelmäßig stattfanden. Der Kreis der in die wis¬sen¬schaftliche De¬batte engagierten Partnerinstitutionen innerhalb der Multilingualism Research Group hat konti¬nu¬ier¬lich zu¬genommen und vereint derzeit Partner von der Universität Oslo, dem Excellenzcluster TOPOI und dem Berlin Cen¬ter for the History of Knowledge an der Freien Universität zu Berlin und dem Institut für Wissenschafts¬ge¬schich¬te bei der Max-Planck-Gesellschaft, der Universität Bologna, der Ludwig-Maximilians-Universität München, dem DARIOSH-Projekt der Uni-ver¬si¬tät L'Orientale in Neapel und der Universität Viterbo, der Universität La Sapienza, Rom, der Uni¬ver¬si¬tät Verona, der Uni¬ver¬si¬tät Wien und dem Institut für Iranistik der Österreichischen Akademie des Wissenschaften.
Band 1 der Serie, Buddhism among the Iranian Peoples of Central Asia, hrsg. von Matteo De Chiara, Mauro Maggi und Giu¬liana Martini, widmet sich den sprachlichen und kulturellen Kontakten der iranischen Völker mit diversen Kultur¬tra¬di¬ti¬onen von Indien und dem mittelalterlichen Mittleren und Fernen Osten sowie mit dem Einfluß des literarischen und re¬li¬gi¬ösen Erbes des Buddhismus auf ihre Zivilisationen. Band 2 erscheint unter dem Titel Linguistic Developments along the Silk¬road: Archaism and Innovation in Tocharian, hrsg. von Olav Hackstein und Ronald I. Kim; in Vorbereitung befindet sich auch Band 3, hrsg. von Velizar Sadovski und Gebhard J. Selz.


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