Erster Teil: Jugendarbeit.- Zweiter Teil: Erwachsenenbildung.- Dritter Teil: Berufliche Weiterbildung.- Vierter Teil: Schlußbetrachtung.- Abkürzungsverzeichnis.- Verzeichnis der Abbildungen.- Verzeichnis der Tabellen im Text.- Verzeichnis der Graphiken.
Diese historisch angelegte empirische Bildungsanalyse untersucht, inwieweit sich gesetzliche Regelungen der Jugend-, Erwachsenen- und Weiterbildung (1969 bis 1994) in ihrer Entwicklungsdynamik auf Institutionen, Anbieter und Nachfrage auswirken. In der vorliegenden Arbeit wird die Gesetzgebung in den Bereichen Jugend-, Erwachsenen- und Weiterbildung für den Zeitraum von 1969 bis 1994 mit ihren Auswirkungen auf die Bildungsnachfrage, -teilnahme und -ressourcen untersucht. Ziel ist es festzustellen, ob und in welcher Weise ein politischer Gestaltungswille, der in Gesetzen, Erlassen und Verordnungen zum Ausdruck kommt, die intendierten Reaktionen bzw. Verhaltensänderungen unter den Akteuren im jeweiligen Bereich auslöst. Diese Wirkungsanalyse wird aufgrund von plausiblen Interpretationen der zusammengetragenen Fakten vorgenommen. Anschließend werden die Auswirkungen der jeweiligen Rechtsänderungen auf ausgewählte quantitative Indikatoren eruiert. Den Abschluß bilden eine Klassifizierung der Steuerungsmöglichkeiten in den einzelnen Bereichen.