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Vorlesetag - Das Schaf Rosa liebt Rosa
15.11.2024 um 15:00 Uhr
Ökologische Aktion und ökologisches Lernen
Erfahrungen und Modelle für die politische Bildung
von Wolfgang Beer
Verlag: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Reihe: Studien zur Sozialwissenschaft Nr. 54
E-Book / PDF
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ISBN: 978-3-663-00118-8
Auflage: 1982
Erschienen am
Sprache: Deutsch
Umfang: 324 Seiten

Preis: 42,99 €

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Inhaltsverzeichnis

1. Ökologiebewegung und politische Sozialisation.- 1.1. Von den lokalen Bürgerinitiativen zur Ökologiebewegung.- 1.2. Inhaltliche Aussagen und Ziele der Ökologiebewegung.- 1.3. Ökologie- und Friedensbewegung: zwei Seiten einer Medaillie.- 1.4 Zum Verhältnis von Ökologie- und Arbeiterbewegung.- 1.5. Wahlbeteiligung: weder höchste Stufe der politischen Einflußnahme noch zwangsläufig Integrationsfalle des Systems.- 1.6. Thesen zur Sozialisationswirkung ökologischer Initiativgruppen.- 1.6.1. Das Erstengagement in einer ökologischen Initiativgruppe als Akt politischer Sozialisation.- 1.6.2. Die Entstehung eines veränderten Konfliktverhaltens als Folge ökologischen Engagements.- 1.6.3. Der Doppelcharakter von Solidarität als Voraussetzung und als Folge politisch - ökologischen Engagements.- 1.6.4. Die Überwindung von handlungslähmenden Ängsten.- 1.6.5. Das Erlernen von Toleranz als Ergebnis der Kooperation von Angehörigen unterschiedlichster Bevölkerungsgruppen.- 1.6.6. Die Aneignung von Sachkompetenz.- 1.6.7. Der Erwerb von Funktions- und Aktionswissen.- 1.6.8. Das Erlernen gewaltfreier Widerstandspraktiken.- 1.6.9. Systemkritischer Lernprozeß und Veränderung der Wertorientierungen.- 1.6.10. Veränderung des Wahlverhaltens.- 1.6.11. Veränderung familieninterner Kommunikation und geschlechtsspezifischen Rollenverhaltens.- 1.6.12. Veränderungen Iiinsichtlich des Freundes- und Bekanntenkreises.- 1.6.13. Das Erlernen oder Wiedererlernen qualitativer statt quantitativer Bedürfnisse.- 1.6.14. Selbstorganisierte Bildungsarbeit im Kontext ökologischer Aktionen.- 2. Theoretische Aspekte der Entstehung von politischem Veränderungverhalten.- 2.1. Vorbemerkung zum gegenwärtigen Forschungsstand.- 2.2. Ergebnisse der Alltagsforschung und ihre Relevanz für die politische Erwachsenenbildung.- 2.2.1. Alltag als unveränderbares Schicksal?.- 2.2.2. Die Bedeutung von Konzepten der Alltagsforschung für die politische Erwachsenenbildung.- 2.2.3. Aus der Alltagsforschung sich ergebende Hinweise und Forschungsdefizite zur Entstehung von politischem Veränderungsverhalten und zur Entwicklung einer aktionsorientierten politischen Erwachsenenbildung.- 2.3. Verhaltensänderung durch Wertwandel.- 2.3.1 Wertorientierungen und menschliches Verhalten.- 2.3.2. Probleme der Entwicklung von politischem Veränderungsverhalten durch Wertwandel in ökologischen Initiativgruppen.- 2.4. Schlußfolgerungen.- 3. Überlegungen zu einem Konzept aktionsorientierter politischer Erwachsenenbildung.- 3.1. Probleme und Defizite gegenwärtiger politischer Erwachsenenbildung.- 3.1.1. Zum Bedeutungsveiiust der politischen Erwachsenenbildung.- 3.1.2. Trennung von "Bildung" und "Leben".- 3.1.3. Politische Abhängigkeiten politischer Erwachsenenbildung.- 3.1.4. Tendenzen der Verschulung durch Institutionalisierung.- 3.2. Die Notwendigkeit von Parteilichkeit und Aktionsorientierung politischer Erwachsenenbildung.- 3.2.1. Inhaltliche Parteilichkeit statt vermeintlich ausgewogener Neutralität.- 3.2.2. Überwindung der Trennung von Bildung und Aktion.- 3.2.3. Lernebenen aktionsorientierter politischer Erwachsenenbildung.- 3.3. Fallbeispiel aktionsorientierter Erwachsenenbildung: Umweltschutz und Arbeitsplätze. Seminar mit Mitgliedern von Bürgerinitiativen und Gewerkschaften.- 3.3.1. Institutioneller und inhaltlicher Planungszusammenhang.- 3.3.2. Zielgruppenorientierung.- 3.3.3. Veranstaltungsform und Teilnehmeransprache.- 3.3.4. Parteilichkeit und Aktionscharakter.- 3.3.5. Methoden und Arbeitsmaterialien.- 3.3.6. Zum inhaltlichen Verlauf des Seminars.- 3.3.7. Probleme der Übertragbarkeit.- 4. Selbstverständnis und Funktion des Pädagogen im Konzept aktionsorientierter Erwachsenenbildung: vom Dozenten zum Lerninitiator und Dialogpartner.- 4.1. Selbstverständnis und Zielperspektiven.- 4.1.1. Dialogisches Verhältnis zwischen Pädagogen und Adressaten.- 4.1.2. Zur Ausgangssituation des Pädagogen.- 4.1.3. Das Spannungsfeld zwischen komplexen Zielperspektiven und didaktisch notwendigen schrittweisen Lernprozessen im Nahbereich.- 4.2. Funktionen des Pädagogen als Lerninitiator.- 4.2.1. Spezialist.- 4.2.2. Moderator.- 4.2.2.1. Exkurs: Der Lerninitiator als Diskussionshelfer bei der Konsensbildung.- 4.2.3. Organisator.- 4.2.4. Berater.- 4.3. Kooperation mit Laienpädagogen.- 5. Grundlagen ökologischer Bildungsarbeit.- 5.1. Inhaltliche Aspekte einer ökologischen Orientierung politischer Bildungsarbeit.- 5.2. Elemente eines Paradigmas ökologischer Bildungsarbeit.- 5.2.1. Zur paradigmatischen Entwicklung der politischen Bildung in der Bundesrepublik Deutschland seit 1945.- 5.2.2. Elemente eines ökologischen Paradigmas aktionsorientierter politischer Erwachsenenbildung.- 5.2.2.1. Bereich: Orientierung.- 5.2.2.2. Bereich: Politisches Handeln und Erkennen.- 5.2.2.3. Bereich: Didaktische Aspekte.- 5.3. Lernziele aktionsorientierter ökologischer Bildungsarbeit.- 5.3.1. Vorbemerkung.- 5.3.2. Lernzielkatalog.- 5.4. Teilnehmererwartungen, Angebotsformen und Methoden aktionsorientierter ökologischer Bildungsarbeit mit Erwachsenen.- 5.4.1. Teilnehmererwartungen.- 5.4.2. Angebotsformen und Methoden.- Zusammenfassung.- Verzeichnis der verwandten Literatur.- Verzeichnis der verwandten Zeitschriften.


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