Bücher Wenner
Peter Urban liest im Carolinum
04.11.2025 um 19:30 Uhr
Hochdruck-Flüssigkeits-Chromatographie
von H. Engelhardt
Verlag: Springer Berlin Heidelberg
Reihe: Anleitungen für die chemische Laboratoriumspraxis Nr. 14
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ISBN: 978-3-662-12021-7
Auflage: 1975
Erschienen am 14.03.2013
Sprache: Deutsch
Umfang: 213 Seiten

Preis: 39,99 €

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Inhaltsverzeichnis
Klappentext

I. Chromatographische Verfahren.- II. Grundlagen der Chromatographie.- III. Apparaturen zur Hochdruck-Flüssigkeits-Chromatographie.- IV. Detektoren.- V. Trägermaterialien und stationäre Phasen.- VI. Adsorptionschromatographie.- VII. Verteilungschromatographie.- VIII. Ionenaustausch-Chromatographie.- IX. Ausschluß-Chromatographie. Gelpermeations-Chromatographie.- X. Auswahl des Trennsystems.- XI. Spezielle Arbeitstechniken.- XII. Reinigung von Lösungsmitteln.



Die Hochdruck-Flüssigkeits-Chromatographie entwickelt sich seit etwa 1969 mit großer Geschwindigkeit zu einer Standard-Trennmethode. Geprägt wurde die Entwicklung dadurch, daß ihre "Pioniere" fast ausschließlich Experten der Gas-Chromatographie gewesen sind. Sie glaubten, die Prin­ zipien und Methoden der alten Methode auch im Bereich der schnellen Flüssigkeits-Chromatographie voll anwenden zu können. Es hat eine Weile gedauert, bis endgültig klar wurde, daß dies nicht so ist. Zwar ist es für die Theorie der Chromatographie gleich, ob der Eluent ein Gas oder eine Flüssigkeit ist, die quantitativen Unterschiede der Parameter (wie Viskosität, Diffusionskoeffizient) ändern das Bild aber wesent­ lich. Heute scheint allgemein akzeptiert zu werden, daß das Apparative der Hochdruck-Flüssigkeits-Chromatographie sogar einfacher als bei der Gas-Chromatographie ist. Weiterhin scheint man einig, daß optimale Analysen mit stationären Phasen mit Siebfraktion um 5 oder 10 ~m durch­ zuführen sind. Da die Entwicklung kommerzieller Geräte etwa zwei Jahre in An­ spruch nimmt, ist es selbstverständlich, daß heute noch eine Lücke zwischen dem neuesten Stand der Technik und den kommerziell angebote­ nen Geräten klafft. Es ist sehr viel getan, wenn es mit diesem Buch gelingt, dem Praktiker jene Fragen nahezubringen, die er sich stellen muß, bevor er ein hochdruck-flüssigkeits-chromatographisches Gerät anschafft, und wenn ihm das Auffinden des geeigneten Systems (statio­ näre Phase und Eluent) für sein spezifisches Trennproblem erleichtert wird. Das gelingt auch ohne detaillierte Diskussion der Theorie der Chromatographie.


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