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Michael Grüttner im Gespräch über "TALAR UND HAKENKREUZ"
09.10.2024 um 19:30 Uhr
Gender in der US-amerikanischen Präsidentschaftswahl 2016
Clintons Feminität in den TV-Debatten als strategisches Mittel und Angriffspunkt
von Lisa Marie Simmack
Verlag: Springer Fachmedien Wiesbaden
Reihe: BestMasters
Hardcover
ISBN: 978-3-658-43813-5
Auflage: 2024
Erschienen am 18.04.2024
Sprache: Deutsch
Format: 210 mm [H] x 148 mm [B] x 8 mm [T]
Gewicht: 172 Gramm
Umfang: 124 Seiten

Preis: 64,99 €
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Biografische Anmerkung
Inhaltsverzeichnis
Klappentext

Lisa Marie Simmack absolvierte ihren Master of Arts in Politikwissenschaft an der Leibniz Universität Hannover. Sie arbeitet als Journalistin im Norddeutschen Rundfunk im Landesfunkhaus Niedersachsen.


 



Einleitung.- TV-Duelle: Der Höhepunkt im Wahlkampf.- Frau vs. Mann: Gender und Wahlkampf.- Forschungsstand: Kommunikationsanalysen von US-amerikanischen TV-Duellen.- Theoretischer Hintergrund.- Forschungsdesign.- Analyse.- Schluss und Ausblick.- Literaturverzeichnis.- Anhang.



In einer stark männlich geprägten US-amerikanischen Politik trat Hillary Clinton 2016 als erste aussichtsreiche weibliche Präsidentschaftskandidatin an. Ihr Gegenkandidat Donald Trump nahm dies zum Anlass, im Wahlkampf wiederholt mit diffamierenden, oft sexistischen Kommentaren auf sich aufmerksam zu machen. Gender und konkret Hillary Clintons Feminität rückten damit in den Vordergrund des polarisierenden und feindseligen Wahlkampfes. Clinton stand in drei TV-Duellen ihrem Kontrahenten gegenüber und versuchte, die Bürger*innen von ihren Kompetenzen als Frau für das höchste politische Amt der USA zu überzeugen. Studien zu Wahlverhalten zeigen, dass die Entscheidung der Wähler*innen am Tag der Wahl nicht bloß davon abhängt, welche Argumente und Positionen die Politiker*innen in den Debatten anführen und vertreten. TV-Duelle nehmen verstärkt eine zentrale Rolle für den Ausgang der Wahlen ein. Dieses Buch analysiert den Genderaspekt (konkret Clintons Feminität) in den drei TV-Debatten und untersucht, inwiefern Clintons Weiblichkeit von Trump als Nachteil dargestellt, von Clinton selbst jedoch als Vorteil genutzt wurde, um rhetorisch zu punkten. Hierzu werden die Debatten- und Kommunikationsstrategien der beiden Politiker*innen systematisch analysiert.


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