Der Sammelband beschäftigt sich mit Serien als festem Bestandteil gegenwärtiger Popkultur, die Erzählmuster bekannter Hollywoodformate ablösen. In den Großerzählungen der Serienlandschaft werden religiöse Themen explizit und implizit verhandelt und zum handlungstragenden Element.
Simon Eckhardt ist Student der ev. Theologie an der Universität Hamburg. Nebenbei ist er Konviktsinspektor am evangelischen Bugenhagen-Konvikt e.V. in Hamburg.
Prof. em. Dr. Hans-Martin Gutmann war Professor für Praktische Theologie an der Universität Hamburg.
Julian Sengelmann ist Theologe, Schauspieler, Fernsehmacher und -moderator, Musiker, Sprecher und Schriftsteller. Neben dem Studium der Theologie absolvierte er ein Kontaktstudium der Popularmusik. Er war wissenschaftlicher Mitarbeiter und Lehrbeauftragter am Lehrstuhl für Praktische Theologie in Hamburg.Anna Lena Veit ist Gymnasiallehrerin für Germanistik und evangelische Theologie und zurzeit wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Praktische Theologie an der Universität Gießen.
Nicht ohne meine Geschichte!?. Der Mensch in Geschichten verstrickt.- Formen des seriellen Erzählens im Fernsehen.- Theologie in Serie.- Veränderte Serienrezeption und ihre Bedeutung für die Theologie.- Wo ist Gott im Fernsehen?.- Bildschirmkrieger: Heldenmythos, Heldenwege und Medienwirtschaft.- Preacher: Gott ist verschwunden - Wo ist Gott?.- The Walking Dead zwischen Fortsetzung und Unterbrechung.- Als ob es Hoffnung gäbe. Über The Walking Dead.- Game of Thrones - ein gnostisches Heldenepos aus dem "finsteren" Mittelalter.- Die Krankheit als Antiheld. Narrative Muster in der Fernsehserie Club der roten Bänder.