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29.11.2024 um 19:30 Uhr
Krise und Zukunft des Sozialstaates
von Christoph Butterwegge
Verlag: Springer Fachmedien Wiesbaden
E-Book / PDF
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ISBN: 978-3-658-22105-8
Auflage: 6. Aufl. 2018
Erschienen am 11.05.2018
Sprache: Deutsch
Umfang: 450 Seiten

Preis: 54,99 €

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Biografische Anmerkung
Inhaltsverzeichnis
Klappentext

Prof. Dr. Christoph Butterwegge lehrte bis 2016 Politikwissenschaft an der Universität zu Köln.


 



Grundlagen und Organisationsstrukturen des Sozialstaates.- Das "goldene Zeitalter" des Wohlfahrtsstaates: Auf-, Ab- und Ausbau des Systems der sozialen Sicherung.- Vom Modellfall zum Auslaufmodell? - Medienberichterstattung und Akzeptanzprobleme des Sozialstaates.- Wirtschaft, Soziales und Wohlfahrt in der (Sinn-)Krise.- Die rot-grüne Regierungspolitik: Auflösung des "Reformstaus" oder Verschärfung des Sozialabbaus?.- Die zweite Koalition von CDU, CSU und SPD: Sozialpolitik paradox - großzügig und kleinkariert.- Die neuerliche Koalition von CDU, CSU und FDP: mehr Freiheit durch weniger soziale Sicherheit, Gleichheit und Gerechtigkeit?.- Die nächsten beiden Koalitionen von CDU, CSU und SPD: Reichtumsförderung statt Armutsbekämpfung.- Alternativen zum neoliberalen "Um-" bzw. Abbau des Sozialstaates.



Heute leugnet kaum noch jemand, dass sich der Sozialstaat in einer tiefen Krise befindet, aber ist es tatsächlich die Krise des Sozialstaates, oder wird dieser nur zum Hauptleidtragenden einer Entwicklung, deren Ursachen ganz woanders liegen? Um welche Sachfragen und Kontroversen es bei der Diskussion darüber geht, macht dieses Buch deutlich. Sein Verfasser stellt Zusammenhänge zwischen der Entwicklung des Weltmarktes ("Globalisierung"), dem demografischen Wandel sowie den Strategien von Parteien und gesellschaftlichen Interessengruppen her. Inhaltlich schlägt Butterwegge einen weiten Bogen von den Bismarck'schen Sozialreformen im 19. Jahrhundert über die Entwicklung des Wohlfahrtsstaates nach dem Zweiten Weltkrieg sowie seinen "Um-" bzw. Abbau in der Gegenwart bis zu einer solidarischen Bürgerversicherung, die seiner Meinung nach einem bedingungslosen Grundeinkommen vorzuziehen und am ehesten geeignet ist, das historische Projekt der Gewährleistung sozialer Sicherheit und Gerechtigkeit durch Staatsintervention fortzusetzen. Daneben werden konkrete Alternativen zur gegenwärtigen Arbeitsmarkt-, Wirtschafts-, Finanz-, Steuer- und Familienpolitik erörtert.


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