Michael Bär untersucht Strukturen von Containerseehäfen im Ostseeraum, denn Containerterminals sind wichtige Schnittstellen bei der räumlichen Ausdehnung weltweit organisierter Transportlogistikabläufe. Der Autor nimmt eine Analyse zur logistischen Integration von Containerterminals des Schifffahrtsgebiets Ostseeraum als Schnittstellen in internationalen Transportlogistikabläufen vor und zieht dabei Ansätze zur Erklärung globaler Wertschöpfungs- und Warenketten heran. Das verbindende Element ergibt sich aus der Annahme, dass kettenartige Transportabläufe mit Aussagen dieser theoretischen Erklärungsansätze unterlegt werden können.
Michael Bär promovierte als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Wirtschaftsgeographie der Universität Tübingen. Derzeit arbeitet er im öffentlichen Dienst.
Theorieansätze zu globalen Wertschöpfungs- und Warenketten: Möglichkeiten der Übertragung auf Logistik- und Transportketten.- Aspekte der Globalisierung und Logistikdienstleistungen sowie Merkmale von Transportabläufen.- Untersuchungsraum Ostsee: Seeverkehr und Hafenökonomien.- Ergebnisse: Terminalakteure und logistische Integrationsprozesse.