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Michael Grüttner im Gespräch über "TALAR UND HAKENKREUZ"
09.10.2024 um 19:30 Uhr
Zwischen Säkularisierung und religiöser Vitalisierung
Religiosität in Deutschland und Polen im Vergleich
von Michael Hainz, Gert Pickel, Detlef Pollack, Maria Libiszowska-Zóltkowska
Verlag: Springer Fachmedien Wiesbaden
Reihe: Veröffentlichungen der Sektion Religionssoziologie der Deutschen Gesellschaft für Soziologie
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ISBN: 978-3-658-04663-7
Auflage: 2014
Erschienen am 05.02.2014
Sprache: Deutsch
Umfang: 319 Seiten

Preis: 35,96 €

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Biografische Anmerkung
Inhaltsverzeichnis
Klappentext

Dr. Michael Hainz S.J. ist Dozent für Sozialwissenschaften an der Hochschule für Philosophie München und Lehrbeauftragter an der Philosophisch-Pädagogischen Hochschule Ignatianum in Krakau. Dr. Gert Pickel ist Professor für Religions- und Kirchensoziologie an der Universität Leipzig. Dr. Detlef Pollack ist Professor für Religionssoziologie an der Wilhelms-Universität Münster. Dr. Maria Libiszowska-Zóltkowska ist Professorin für Soziologie räumlicher Strukturen an der Universität Warschau. Dr. Elzbieta Firlit ist Professorin für Soziologie an der Warsaw School of Economics.



¿Theoretische und disziplingeschichtliche Perspektiven.- Religiöser Wandel in Polen und Deutschland im internationalen Vergleich.- Religion in Politik, Öffentlichkeit und Gesellschaft.- Die kirchliche Verfasstheit des Religiösen.- Neue religiöse Phänomene und jugendliche Religiosität.



Ob sich Religion in der Gegenwart durch Bedeutungsverlust oder eine Rückkehr des Religiösen auszeichnet, ist umstritten. Konsens ist, dass Religion in verschiedenen Kulturen und Ländern unterschiedliche Bedeutungen besitzt. In der Erkenntnis, dass Polen und Ostdeutschland diesbezüglich zwei Extreme darstellen, stellen sich hier erstmals deutsche und polnische Sozialwissenschaftler die Aufgabe, Ähnlichkeiten wie Differenzen zwischen Polen, Westdeutschland und Ostdeutschland herauszuarbeiten und entfalten vergleichende und weiterführende Perspektiven des Forschungsgebietes. Das umfasst die Frage, ob man trotz der Unterschiede in der verankerten Religiosität nicht in allen Gebieten Säkularisierungsprozesse feststellen kann genauso, wie Fragen nach dem Verhältnis der jüngeren Generation zu Religion und dessen politische Konsequenzen: Geht mit Säkularisierungsprozessen soziales Engagement zurück - und soziales Kapital verloren?¿ 


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