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Olga Grjasnowa liest aus "JULI, AUGUST, SEPTEMBER
04.02.2025 um 19:30 Uhr
Handelspolitik bei strategischen Rohstoffen
Am Beispiel von Seltenen Erden und Germanium
von Manuel Forster
Verlag: GRIN Verlag
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ISBN: 978-3-656-33914-4
Auflage: 1. Auflage
Erschienen am 21.12.2012
Sprache: Deutsch
Umfang: 52 Seiten

Preis: 14,99 €

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Klappentext

Bachelorarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich VWL - Sonstiges, Note: 1,7, Universität Stuttgart (Institut für Volkswirtschaftslehre und Recht), Sprache: Deutsch, Abstract: Rund ein Fünftel der weltweit gehandelten Güter sind natürliche Ressourcen. Ein
Großteil davon sind nicht-erneuerbare mineralische und fossile Rohstoffe. In Förderländer,
bei denen Exporte weitestgehend auf Rohstoffe beschränkt sind, wird dem
Handel mit diesen große Bedeutung beigemessen. Die meisten Länder können ihren
Rohstoffbedarf allerdings nicht durch eigene Vorkommen decken. Die Versorgung
auf den internationalen Rohstoffmärkten stellt für Rohstoffimporteure wie
Deutschland eine große Herausforderung dar. Deutschland ist bei einer beträchtlichen
Anzahl von Rohstoffen, darunter hauptsächlich mineralische und kohlenstoffhaltige,
importabhängig. Diese werden in der Industrie zur Herstellung von hochtechnologischen
Produkten, Kraftfahrzeugen sowie für neue Umwelttechnologien
eingesetzt. Dabei ist eine sichere Versorgung nicht nur zur Erhaltung der bisherigen
Produktion, sondern auch für die Entwicklung neuer Technologien, essentiell. In
2011 erzeugt das produzierende Gewerbe (ohne Baugewerbe), welches Rohstoffe
zur Produktion von Gütern benötigt, etwa 25% des deutschen Bruttoinlandsprodukts.
Daran wird die Notwendigkeit einer sicheren Versorgung mit Rohstoffen, als
Vorrausetzung für industrielle Wertschöpfung und folglich für Beschäftigung, Investitionen
und gesamtwirtschaftliches Wachstum, deutlich.
Der sicheren Rohstoffversorgung stehen Rohstoffmärkte gegenüber, bei denen eine
verstärkte Volatilität und enorme Preisschwankungen zu beobachten sind. Der Preis
vieler Rohstoffe steigt, kurzzeitig unterbrochen durch die Finanzkrise, ungemein an.
Verglichen mit dem Preisniveau in 2003 steigen die Preise von Blei um das Achtfache,
von Zink und Kupfer um das Fünffache und von Erdöl um das Vierfache. Die
gegenwärtige Tendenz ist auf eine Reihe von Veränderungen in den globalen Angebots-
und Nachfragemustern, sowie kurzfristigen Schocks auf den Märkten der Rohstoffe
zurückzuführen. Durch das weltweite Wirtschaftswachstum zwischen 2002 und
2008 werden insbesondere in den Schwellenländern wie China, Brasilien und Indien Rohstoffe sehr viel stärker nachgefragt. "China ist heute der größte Verbraucher bei
allen wesentlichen Rohstoffen mit Ausnahme von Erdöl und Erdgas."[...]


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