I. Zur gegenwärtigen Lage der Medizin.- II. Zu den metaphysischen Problemen in der Medizin.- III. Zur Psychoanalyse Freuds.- IV. Vorbemerkungen zur Theorie Freuds.- 1. Zur Trieblehre.- 2. Der Begriff der Realität.- 3. Das Lust- und Realitätsprinzip.- 4. Das Bewußtsein.- 5. Das Unbewußte.- 6. Das Ich, Es und Über-Ich.- V. Problemanschluß und Problemstellung der Arbeit.- Erstes Kapitel: Das ärztliche Anliegen und die Grundfragen der Ethik.- I. Zur Untersuchung ethischer Probleme in der Psychotherapie.- II. Freuds Anschauung über ethische Grundprobleme.- 1. Die Relativität der sittlichen Prinzipien.- 2. Der Schein der Absolutheit.- 3. Die "sittliche Relevanz" der Triebwelt.- III. Die ethischen Phänomene und ihr metaphysischer Hintergrund.- 1. Zum Wesen der sittlichen Prinzipien.- a) Widersprüche in der Freudschen Erklärung.- b) Die Apriorität und Absolutheit sittlicher Prinzipien.- c) Der ideale Seinsgrund sittlicher Prinzipien.- d) Das Sein der sittlichen Prinzipien, ein metaphysisches Problem.- 2. Zum Wesen des sittlichen Subjekts.- a) Die ontische Schichtung des Menschen.- b) Der Wert der sittlichen Person.- c) Die Freiheit des Willens, ein metaphysisches Problem.- IV. Die Willensfreiheit als therapeutische Leitidee.- Zweites Kapitel: Das Problem des Gewissens.- I. Das Gewissen in seiner Bedeutung für Arzt und Patient.- II. Die Gewissenstheorie Freuds.- 1. Der methodische Ausgangspunkt und die Beschreibung des Phänomens.- 2. Das Wesen des Gewissens.- a). Das Über-Ich als Kern des Gewissens.- b). Die Relativität des Gewissens.- c). Der in der Eigenart der Triebe ruhende Grund des Schuldgefühls.- 1. Das bewußte Schuldgefühl.- 2. Das unbewußte Schuldgefühl.- III. Das Phänomen und das metaphysische Problem des Gewissens.- 1. Zum methodischen Ausgangspunkt Freuds.- 2. Die Bezogenheit des Gewissens auf die sittliche Person.- 3. Die Unfehlbarkeit des Gewissens.- 4. Die Absolutheit des Gewissens.- 5. Das metaphysische Problem.- Drittes Kapitel: Unsterblichkeitsglaube und Neurose.- I. Problemanschluß.- II. Freuds Beobachtung und deren Erklärung.- 1) Die Flucht des Kulturbürgers vor dem Tod.- 2) Das Verhältnis des modernen Menschen zum Tode, eine Folge der Verdrängung.- III. Der Glaube als Phänomen des personalen Geistes.- 1. Zum Phänomen des Unsterblichkeitsglaubens.- a). Die typische Argumentation Freuds.- b). Die beiden rationalistischen Vorurteile Freuds.- c). Der Glaube als Phänomen und metaphysisches Problem.- 2. Die Tatsache des Todes als Konfliktsmöglichkeit.- 3. Die Haltung des modernen Menschen dem Tode gegenüber.- Nachwort.- Literaturübersicht.