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29.11.2024 um 19:30 Uhr
Morphin und Morphinähnlich Wirkende Verbindungen
von O. Schaumann
Verlag: Springer Berlin Heidelberg
Reihe: Handbook of Experimental Pharmacology
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ISBN: 978-3-642-53373-0
Auflage: 1957
Erschienen am 13.03.2013
Sprache: Deutsch
Umfang: 367 Seiten

Preis: 42,99 €

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Inhaltsverzeichnis
Klappentext

Historische Einleitung.- Nomenklatur.- Opium- und Morphinproduktion.- Vorkommen.- Chemie.- Morphin.- Biogenese.- Chemisch-physikalische Eigenschaften des Morphin.- Löslichkeit.- Salze des Morphin.- Halbsynthetische Morphinderivate.- Vollsynthetische Verbindungen.- Morphinanderivate.- Pethidin-Klasse.- Methadon-Klasse.- 1. Ketone.- 2. sekundäre Alkohole.- 3. Ketimine.- 4. Sulfone.- 5. Carbonsäureester.- 6. Carbonsäureamide.- 7. Kohlenwasserstoffe.- 8. Tertiäre Carbinole.- Dithienylbutenylamine.- Konstitution und Wirkung.- Analytik.- Qualitative Reaktionen auf Morphin.- I. Fällungsreaktionen.- II. Farbreaktionen.- A. Reaktionen auf die Phenolgruppe.- B. Oxydative Reaktionen.- C. Aldehydreagentien.- D. Teste an Umwandlungsprodukten.- Apomorphinteste.- E. Reduktionsteste.- Qualitative Teste für Pethidin u. Methadon.- Farbreaktionen.- Mikro-Schmelzpunkt.- Quantitative Bestimmung.- Morphin.- Fällungsmethoden.- Colorimetrische Methoden.- Morphinbestimmung im Opium.- Die Kalkmethoden.- Methode nach Mannich.- Quantitative Bestimmung der synthetischen Analgetica.- Papierchromatographie.- Andere physikalische Bestimmungsmethoden.- Polarographie.- Elektrodialyse, Elektrophorese.- Isotopenmethode.- Röntgenspektra.- Ultraviolett-Spektrophotometrié.- Infrarot-Spektrometrie.- Biologische Bestimmungsmethoden.- Mäuseschwanzreaktion.- Mäusepupille.- Blutegelmuskel.- Isolierter Meerschweinchendarm.- Schicksal im Organismus.- Morphin.- Morphinanderivate.- Pethidin.- Methadon.- Phenadoxon.- Dithienylbutene.- Wirkung auf Fermente.- Wirkung auf niedere Organismen.- Wirkung auf Blut und Blutbestandteile.- Stoffwechsel.- Wirkung auf den Wasser- und Salzstoffwechsel.- Blutzucker.- Stickstoff-Stoffwechsel.- Fettstoffwechsel.- Grundumsatz.- Zentralnervensystem.- Elektroencephalogramm.- Nausea und Erbrechen.- Temperaturregulation.- Rückenmarksreflexe.- Sinnesorgane.- Pupille.- Lokalanaesthetische Wirksamkeit.- Vegetatives Nervensystem.- Entzündungshemmende Wirkung.- Analgesie.- Methodik.- Mechanischer Reiz.- Elektrischer Reiz.- Thermischer Reiz.- I. Wärmestrahlung.- a) Reizdauer konstant, Reizstärke variabel.- b) Konstante Reizstärke, variable Reizdauer.- c) Reiz von konstanter Dauer und Intensität; Maß: Prozentsatz der nicht mehr reagierenden Tiere.- II. Wärmeleitung.- a) Konstante Reizdauer, variable Reizstärke.- b) Konstante Reizstärke, variable Reizdauer.- Verschiedene Methoden.- Kritik der Methodik.- Resultate der vergleichenden Analgesieprüfung.- Angriffspunkt und Wirkungsmechanismus.- Allgemeines, spezifische und unspezifische Wirkungen, antiprotektive Wirkung.- Protektives System.- Lokalisierung des Angriffspunktes.- Wirkungsmechanismus.- Adrenerger Mechanismus der Analgesie.- Spezifische Antagonisten.- Eigenwirkungen des Nalorphin.- Synergismus - Antagonismus (Narkotica, Phenothiazine).- Cholinerge Verbindungen (Prostigmin).- Anticholinerge Verbindungen (Scopolamin).- Lokalanaesthetica, basische Ester, Verschiedenes.- Atmung.- Wirkung auf die Normalatmung.- Wirkung auf die Atmung bei erhöhter Kohlensäurespannung.- Gasstoffwechsel.- Blutgase und Alkalireserve.- Synergismus - Antagonismus.- Angriffspunkt und Wirkungsmechanismus.- Hustenreflex.- Methoden.- Experimentelle Ergebnisse.- Kreislauf.- Isoliertes Herz.- Herz in situ.- Gefäße.- Blutdruck.- Kreislaufregulation.- Drüsen des Verdauungsstraktes.- Endokrine Organe.- Wirkung auf glattmuskelige Organe.- Magen-Darm-Kanal.- Methodik.- Analyse der Wirkung.- Oesophagus.- Magen.- Dünndarm.- Hund.- Katze.- Kaninchen.- Meerschweinchen.- Ratte.- Mensch.- Dickdarm.- Defäkation.- Mechanismus der Wirkung auf den Darm.- Schlußbetrachtungen.- Uterus.- Ureter.- Harnblase.- Gallensystem.- Bronchialnuskel.- Andere glattmuskelige Organe.- Spasmolyse.- Skelettmuskel.- Toxicität.- Todesursache.- Chronische Vergiftung.- Vergiftungen am Menschen.- Sucht (Suchtkrankheit).- Nomenklatur und Definitionen.- Toleranz (Gewöhnung).- Abstinenz.- Mechanismus von Toleranz und Abstinenzerscheinungen.- Oxydimorphin ("Pseudomorphin").- Bildung eines Antitoxins.- Vermehrte Entgiftung.- Abnahme der cellulären Empfindlichkeit.- Phasische Wirkung, chronische Vergiftung.- Änderung des Teilungskoeffizienten.- Auswaschwirkung (exodic action).- Steigerung der Gegenregulationen.- Allgemeines zur Sucht.- Euphorie.- Der "Lexington-Test".- Somatische Folgen des chronischen Mißbrauches.- Stellung der Suchtkranken in der menschlichen Gesellschaft.- Behandlung der Suchtkranken.- Suchtstatistik.- Suchtkranker und Suchtgiftgesetz.- Nachwort.- Therapeutische Breite.- "Atemlähmende" Wirkung.- Analgetische-antiprotektive Wirkung.- Therapeutisch induzierte Suchtkrankheit.- Literatur.- Namenverzeichnis.



Um den Umfang der vorliegenden Monographie in erträglichen Grenzen zu halten und eine größere Übersichtlichkeit zu wahren, wurden von der Literatur bis zum Jahre 1940 nur diejenigen Arbeiten besprochen, die wesentliches zur Pharmakologie des Morphin beitrugen und auch heute noch Geltung besitzen. Diese Beschränkung war um so eher möglich, als in der ausgezeichneten Mono­ graphie von KRUEGER, EDDY und SUMWALT aus dem Jahr 1941 "The pharmacology of the opium alcaloids" die Weltliteratur bis zu diesem Zeitpunkt fast lückenlos gesammelt und kritisch besprochen worden ist. Dagegen wurde die Literatur nach 1940 bis Anfang 1957 nach Möglichkeit vollständig bearbeitet, wobei von klinischen Arbeiten allerdings nur diejenigen Berücksichtigung fanden, die für die Pharmakologie von Bedeutung sind. Das Jahr 1940 ist durch die Entdeckung der vollsynthetischen, morphinähnlich wirkenden Verbindungen ein Markstein in der Pharmakologie dieser wichtigen Therapeutica. Da infolge der fast unbegrenzten Variationsmöglichkeit der che­ mischen Grundtypen jetzt Hunderte von Verbindungen mit morphinähnlicher Wirkung verfügbar wurden, konnte versucht werden, gemeinsames im chemischen Aufbau und in der Pharmakodynamie herauszuarbeiten. Dabei zeigte sich, daß die schmerzstillende Wirkung nicht die einzige, vielleicht nicht einmal die wich­ tigste therapeutisch verwertbare Eigenschaft dieser Verbindungen ist. Deshalb wurde mit Absicht im Titel das Wort "Analgetica" vermieden und der allgemeinere Ausdruck "morphinähnlich wirkende Verbindungen" gewählt.


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